Anmeldung zum Wettbewerb zu Nanotechnologie-Demonstrationsversuchen noch bis 3. Dezember 2009 möglich

Lehramtsstudierende, Lehrende an Schulen und Hochschulen sowie in Schülerlabors und ähnlichen Einrichtungen können ihre besten Nanotechnologie-Demonstrationsversuche einreichen. Eine Jury prüft, ob die Vorschläge fachlich zur Nanotechnologie passen. Die ausgewählten Experimente werden am 2. März 2010 in Marburg vor einem breiten Publikum vorgestellt. Die besten Versuche erhalten eine Auszeichnung und werden in einem größeren Rahmen noch einmal mit professioneller Moderation präsentiert.

Alle Welt redet von Nano – aber kaum einer kann sich etwas darunter vorstellen. Das zu ändern, ist Ziel des Wettbewerbes. Dabei soll es bei den Versuchen vor allem darum gehen, die Nanowelt begreifbar machen: Sie sollen auf anschauliche Art zeigen, wie Nanotechnologie funktioniert und wie Nano-Systeme hergestellt werden. Sie sollen der interessierten Öffentlichkeit anschaulich demonstrieren, dass Nanotechnologie keine Zauberei, sondern fundierte Naturwissenschaft ist.

Im Zentrum sollen dabei Versuche stehen, die nicht die reine Anwendung eines fertigen Produkts zeigen, sondern auf die Herstellung eines Nanotechnologie-Systems im Demonstrationsversuche hinzielen. Das kann auch analog zu z.B. Kochshows durchgeführt werden, in denen die drei Stunden bratende Gans auch „schon mal vorbereitet“ war, die Schritte vorher und nachher aber gezeigt werden.

Interessierte können sich per Fax oder e-mail anmelden unter 069 / 7564-272 oder ruebberdt@dechema.de. Der ausgefüllte Fragebogen mit den Details zu den Experimenten kann bis zum 3. Dezember 2009 nachgereicht werden. Werden mehr Vorschläge eingereicht, als in einem Tag gezeigt werden können, wird nach „first come first serve“ ausgewählt.

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Dr. Kathrin Rübberdt idw

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