5. Internationale Fachmesse und Wissensforum für automatische Identifikation – EURO ID 2009

Die diesjährige Internationalen Fachmesse EURO ID 2009 wird am 5. Mai 2009 eröffnet.

„Wir begrüßen es, dass auf der Euro ID 2009 nun schon zum fünften Male im europäischen Rahmen ein Überblick über den Stand der RFID-Technologie und mithin des zukünftigen Internets der Dinge gegeben wird. Damit unterstützt der Industrieverband AIM-D auch unser Bemühen, der RFID-Technologie den ihr gebührenden Erfolg in der industriellen Anwendung zu verschaffen“, sagte Dr. Andreas Goerdeler, Ministerialrat im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und Leiter des Technologieprogramms Next-Generation-Media, im Vorfeld der Fachmesse. Bei der Eröffnungszeremonie werden unter anderem Elisabeth Slapio (IHK Köln), Herbert Gey (Stadt Köln), Frithjof Walk (AIM Deutschland) sowie Alfred Möllenbeck (Informa Group) anwesend sein.

Neuheiten auf der EURO ID 2009

Hotmark – Kennzeichnung bei Extrem-Temperaturen Die Verwendung von Barcode-Systemen stellt für viele Hersteller eine immense Erleichterung dar. In einigen Industriebereichen müssen Etiketten nicht nur einwandfrei bedruck- und lesbar sein, sondern auch extremen Umgebungsbedingungen standhalten. Speziell für diese Anforderungen hat der Aussteller Dynamic Systems die Hotmark Etiketten entwickelt. Sie sind mit einer speziellen weißen Schicht für den Thermotransferdruck versehen, die Temperatur-Belastungen zwischen -100 bis +600 °C standhalten.

Zuverlässige Identifikation wertvoller Objekte Um beweglichen Anlagegüter wie Laptops, Feuerlöscher, Drucker oder Monitore jederzeit eindeutig identifizieren und sicher zuordnen zu können, unterhalten Unternehmen ein so genanntes Asset-Management. Es verwaltet die Objekte und kennzeichnet diese dafür beispielsweise mit Inventarnummern oder Barcodes. Einen Schritt weiter geht das neue rfid-Asset Label von Schreiner LogiData.Das Speziallabel hat einen integrierten Datenträger, auf dem sich güterspezifische Daten dezentral speichern und mithilfe der RFID-Technologie jederzeit wieder auslesen lassen. Eine „unique serial number“ (TID) sorgt für eine eindeutige und unkomplizierte Identifikation.

Ein breiter Einsatz ist gewährleistet, denn das Transponderlabel funktioniert auf Metall und Glas ebenso wie auf Kunststoffobjekten.

Mittels mobiler oder stationärer Reader lassen sich die Label aus kurzer Distanz zuverlässig auslesen und auch beschreiben. Weiterer Pluspunkt ist die individuelle Nachbeschriftbarkeit des rfid-Asset Labels. Der Kunde kann es bei Bedarf mit einem RFID-Drucker beschreiben und mit einem Barcode oder Logo bedrucken. Zusätzlich lässt sich das Label mit Sicherheitsmerkmalen wie Hologrammen ausstatten oder mit einer Kennwortfunktion für das Beschreiben des RFID-Speichers absichern. So erfüllt das Label in puncto Transparenz und Sicherheit strenge gesetzliche Vorgaben und eignet sich so beispielsweise auch für die Identifikation und Kennzeichnung sicherheitsrelevanter Gebäudestellen wie Brandschutzklappen oder Notausgänge.

4. „European AutoID Award“
Im Rahmen der 5. Internationalen Fachmesse für automatische Identifikation, EURO ID 2009, am 5.-7. Mai 2009, ruft der Veranstalter Unternehmen mit außergewöhnlichen und innovativen Produkten und Services dazu auf, ihre aktuellen Entwicklungen für den inzwischen 4. „European AutoID Award“ einzureichen. Bewerbungen und Nominierungen sind in den Kategorien „RFID“, „Barcode“ sowie „Innovatives Unternehmen“ bis zum 27. März 2009 möglich. Die Award-Verleihung erfolgt im Rahmen der EURO ID Messe 2009.

Media Contact

Claudia Büttner presseportal

Weitere Informationen:

http://www.euro-id-messe.de/?ots4

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