Automatisch gut? – Die internationale Norm IEC 61850

Die Normenreihe IEC 61850 beschreibt die Anforderungen an Kommunikationsnetze und Kommunikationssysteme für Schaltanlagen im Mittel- und Hochspannungsbereich.

Die IEC 61850 fasst erstmals alle für die Automatisierung und Kommunikation notwendigen Komponenten zusammen. Für die immer komplexer werdenden Aufgaben bei der Automatisierung von Schaltanlagen bildet die IEC 61850 damit einen wichtigen Dreh- und Angelpunkt.

Offene Kommunikationssysteme mit herstellerunabhängiger Interoperabilität zwischen allen Geräten in Umspannwerken, wie sie von der IEC 61850 definiert werden, sind die Voraussetzung für reibungslose, international verflochtene Abläufe.

Als Teilnehmer für das zweitägige Seminar am 8. – 9. April 2008 unter der Leitung von Dipl.-Ing. Günter Schmidt von KEMA IEV in Dresden sind alle Ingenieure und Techniker der Energieversorgungsunternehmen sowie unabhängige Berater angesprochen, deren Arbeitsgebiet die Stationsautomatisierung berührt. Das Seminar ist eine Gemeinschaftsveranstaltung vom Haus der Technik und der KEMA Academy.

Das Ziel des zweitägigen Seminars im Essener Haus der Technik ist es, den Teilnehmer ein fundiertes Wissen über den Standard und die Möglichkeiten der IEC 61850 zu vermitteln. Auf dieser Basis können Sie konstruktiv bei der Entscheidungsfindung über den Einsatz der Norm im eigenen Unternehmen mitwirken und die technischen und wirtschaftlichen Auswirkungen beurteilen.

Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte im Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Ramzi), Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-04-158-8.html oder unter www.hdt-essen.de

Media Contact

Bernd Hömberg Haus der Technik e.V.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer