Sicherheit für die globale und digitale Gesellschaft

Am KIT forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Kompetenzbereichs „Information, Kommunikation und Organisation“ unter anderem rund um das Thema Sicherheit. Am Mittwoch, 22. Januar 2014, um 18.30 Uhr präsentieren sie ihre Arbeit im Karlsruher Rathaus.

Ob in der Cyber-Welt oder in der Realität, ob im Auto oder in den eigenen vier Wänden: Sicherheit ist ausschlaggebend für unser Handeln und trägt wesentlich zum gesellschaftlichen Wohlbefinden bei. Sensible Daten etwa verlangen nach Sicherheit der Informationstechnik, komplexe Anlagen brauchen raffinierte Sensorentechnik. Doch wo liegen die Grenzen der Sicherheit und wo wird sie auf Kosten der Freiheit geschaffen? Welche Sicherheitsstandards bietet die Forschung und wo steckt sie noch in Kinderschuhen?

Der KIT-Kompetenzbereich „Information, Kommunikation und Organisation“ vernetzt Ansätze zahlreicher Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Fachrichtungen, die sich mit Informations- und Kommunikationstechnologien und deren Einsatz beschäftigen. Ein Forschungsfeld umfasst das Thema Sicherheit. Das Spektrum reicht hierbei von der Suche nach Sicherheitsgarantien über sichere Drahtlosverbindungen bis zu neuen rechtlichen Fragestellungen hinsichtlich der heutigen digitalisierten Informationsgesellschaft.

Die Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“ ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern, diese spannende und vielfältige Forschung kennenzulernen. Alle Interessierten, insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, sind zu der vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des KIT koordinierten Veranstaltung eingeladen. Ein anschließender Empfang bietet Gelegenheit zu Gesprächen. Parallel zur Veranstaltung findet vom 20. bis 24. Januar 2014 eine Posterausstellung des Kompetenzbereichs im oberen Foyer des Rathauses statt. Der Eintritt ist frei.

Das Programm

Grußworte

Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe

Professor Wilfried Juling, Chief Information Officer des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Der KIT-Kompetenzbereich „Information, Kommunikation und Organisation“ stellt sich vor

Professor Bernhard Beckert, Institut für Theoretische Informatik

Ist Sicherheit beweisbar?

Professor Jörn Müller-Quade, Institut für Theoretische Informatik

Sensoren: Fluch oder Segen?

Professor Martina Zitterbart, Institut für Telematik

Ist das Recht sicher?

Dr. Oliver Raabe, Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft

Weitere Informationen: http://www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körper-schaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Uni-versität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und ge-baute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamen-talen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter knapp 6000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 000 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Das Foto kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.

Media Contact

Monika Landgraf idw

Weitere Informationen:

http://www.kit.edu

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt

Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…

Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung

Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…

Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen

Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…

Partner & Förderer