Kongress befasst sich mit „Differenten Lernkulturen“

Lernkulturen als gestaltete und gestaltende Strukturen und Interaktionen für Lern- und Bildungsprozesse werden seit den 1990er Jahren in der Erwachsenen- und Weiterbildung verstärkt thematisiert.

Sowohl theoretisch als auch praktisch werden dabei verschiedene Diskursstränge miteinander verbunden, konzeptuelle Systematisierungen erarbeitet und spezifische Forschungsfragen gestellt.

Diese Entwicklungen greift die Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften in ihrer diesjährigen Tagung auf. Vom 29. September bis 01. Oktober 2015 wird das Thema „Differente Lernkulturen: regional, national, transnational“ am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung (IFBE) der Leibniz Universität Hannover in einem vielfältigen Programm realisiert.

In vier parallelen Panels werden verschiedene Diskursstränge und Forschungsoptionen zu Lernkulturen aufgenommen und mit Blick auf aktuelle Herausforderungen und gesellschaftliche Problemlagen empirische, theoretische und methodologische Implikationen für die Erwachsenenbildungsforschung diskutiert.

In den Keynotes zum Programm widmet sich Prof. Dr. Wolfgang Welsch der Frage „Was ist eigentlich Transkulturalität?“ und Prof. Dr. Ingeborg Schüssler den Paradoxien, Herausforderungen und Gestaltungsoptionen von Lernkulturen in Transformationsgesellschaften.

Wann? 29. September bis 01. Oktober 2015
Wo? IfBE, Schloßwenderstraße 1, und
Welfenschloss (Hauptgebäude), Welfengarten 1,
30167 Hannover
Web? http://www.ifbe.uni-hannover.de/10939.html

Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Steffi Robak, Institut für Erwachsenenbildung an der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 5602 oder per E-Mail unter steffi.robak@ifbe.uni-hannover.de gern zur Verfügung.

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Mechtild Freiin v. Münchhausen Leibniz Universität Hannover

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