Kinder und Jugendliche – die Zielgruppe mit Zukunft

Fünf Milliarden Euro Taschengeld und Geldgeschenke sowie 6,5 Milliarden Euro Sparguthaben stehen dem deutschen Nachwuchs zur Verfügung. Online-affin und markenverbunden, aber auch kritisch und pragmatisch, Kinder und Jugendliche sind anspruchsvolle Dialogpartner.

Angesichts dieser Zahlen und Fakten ist die junge Generation mehr als der Konsument von Morgen, er ist der Kunde von heute. Bei einer äußerst heterogenen Zielgruppe, die ganz verschiedene Lifestyles und Verhaltensmuster aufweist, ist es wichtig, den Zugang zum passenden Netzwerk zu finden – sei es in der realen oder virtuellen Welt. Ein Ort, der alle miteinander zu verbinden scheint, ist die Schule. Einblicke in neue Schulmarketing-Trends gibt die 3. EUROFORUM-Jahrestagung "Kinder- und Jugendmarketing 2010" am 7. und 8. Juli 2010 in Hamburg.

Im Markendschungel überleben

Gunter Leinhoss von der Jugendzeitschrift Spiesser erklärt, was im Schulmarketing funktioniert und erlaubt ist und beleuchtet Erfolgsfaktoren des eigenen Online-Angebots. Axel Derendorf (CTM – Concept TV & Merchandising GmbH) stellt das Twilight-Phänomen vor. Er gibt Facts zum Erfolg der Filmreihe und erklärt den Hype, der Pubertierende und erwachsene Frauen auf einen gemeinsamen Nenner bringt.

Die Familie steht wieder hoch im Kurs

Warum Menschen spielen und dies Eltern und Kinder verbindet, erläutert Pascal Schmidt (Nintendo). "Sowohl Wii als auch der Nintendo DS sind nicht allein für klassische Spieler konzipiert, sondern wollen mit den dazugehörigen Spielkonzepten über Generationen hinweg alle ansprechen. Dieser Paradigmenwechsel führte zu einer neuen Art der Kommunikationsausrichtung", erklärt der Marketingexperte gegenüber dem Veranstalter und gibt Einblicke, wie Nintendo seine Zielgruppen erreicht. Zurück zu den Familien heißt es auch im Movie Park Germany. Nidal Sadeq (Movie Park Germany) erläutert die Repositionierungsstrategie mit dem Fokus auf eine differenzierte Zielgruppenansprache und Marktbearbeitung. Eine gewagte Polarisierung stellt er am Beispiel des Halloweenfestes dar.

Reaktion der klassischen Medien auf die "Digital Natives"

Die junge Generation zeigt einen stark veränderten Medienkonsum. Onlinedienste und Communities gewinnen an Bedeutung, während sich die Nutzung der klassischen Medien wie Zeitung oder Radio reduziert. Das Projekt "ZEUS-Zeitung und Schule", will diesem Trend entgegen steuern. Harald Heuer (WAZ Mediengruppe) stellt das größte medienpädagogische Projekte seiner Art vor, bei dem Schüler recherchieren und für ein junges Publikum zu Themen schreiben, die sie interessieren. Dabei können sie hinter die Kulissen der Redaktionen blicken und selbst als Reporter unterwegs sein.

Das vollständige Programm zur Veranstaltung im Internet:
www.euroforum.de/pr-jugend2010

Ansprechpartner:
Vanessa van der Mark
Euroforum Deutschland SE
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