Im Internationalen Jahr der Chemie – Wissenschaftsforum „Chemie schafft Zukunft“

Umwelt und Ressourcen, Synthese und Katalyse, Materialforschung und Elektrochemie seien beispielhaft als Themen des Wissenschaftsforums genannt. Neben themenbezogenen Symposien werden auch interdisziplinäre Vortragsreihen wie das „Marie-Curie-Symposium“ angeboten, auf dem Spitzenforscherinnen aus aller Welt ihre Ergebnisse präsentieren. Besondere Erwähnung verdient auch das in Kooperation mit der Chinese Chemical Society organisierte Sondersymposium „Chemistry and Water“.

Das wissenschaftliche Programm wurde vor allem von den GDCh-Fachgruppen und -Sektionen gestaltet. Die Fachgruppen Angewandte Elektrochemie, Chemieunterricht und Nuklearchemie sowie die Arbeitsgemeinschaft Chemie und Energie halten im Rahmen des Wissenschaftsforums ihre Jahrestagungen ab. Für das Marie-Curie-Symposium aus Anlass der Verleihung des Chemie-Nobelpreises an Marie Curie vor 100 Jahren zeichnet der Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie verantwortlich.

Begleitend zum wissenschaftlichen Programm wird es eine Industrie- und Buchausstellung geben. Am 6. September findet eine öffentliche Jobbörse zu chemischen Berufsfeldern statt, die den persönlichen Kontakt zwischen Arbeitgebern und Berufseinsteigern ermöglichen soll.

Zum Rahmenprogramm gehört u.a. die Eröffnung einer Wanderausstellung über Nachhaltige Chemie mit interaktiven Exponaten, die von Bremen aus die Reise durch Deutschland antreten wird. Die GDCh konzipiert diese Ausstellung, die eine breite Öffentlichkeit ansprechen möchte, zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Weitere Informationen und Anmeldung zum GDCh-Wissenschaftsforum unter: www.gdch.de/wissenschaftsforum2011.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit rund 30.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Alle zwei Jahre veranstaltet sie an wechselnden Orten in Deutschland das Wissenschaftsforum. Zu diesem bedeutendsten deutschen Chemiekongress werden von der GDCh auch internationale Wissenschaftler von Rang und Namen zu Vorträgen eingeladen. Ferner werden zahlreiche international anerkannte Auszeichnungen vergeben.

Media Contact

Dr. Renate Hoer GDCh

Weitere Informationen:

http://www.gdch.de

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