Das Fraunhofer IITB lädt ein zum 11. Informationstechnisches Kolloquium Karlsruhe

Wir genießen hochwertige Tees, recyceln unser Altglas, schenken der Liebsten einen Diamantring, rauchen zum Feierabend eine Pfeife oder betonieren neue Straßen und Gebäude.

Alle diese Rohstoffe haben eine Gemeinsamkeit: Sie gehören zur Familie der so genannten Schüttgüter, Rohstoffe und Produkte die im Herstellungsprozess in loser Form und vereinzelt auf Fließbändern zum nächsten Verarbeitungsschritt geführt werden.

Zweite Gemeinsamkeit: an jedes dieser Produkte werden sehr hohe Qualitätsansprüche gestellt, die durch fortlaufende Prüfung während des Produktionsprozesses schritthaltend gesichert werden müssen. Schon während der Herstellung werden daher minderwertige Teile aus dem schnell fließenden Materialstrom aussortiert.

Praktisch jedes Produkt des täglichen Bedarfs wird heute in irgendeiner Form geprüft, bevor es weiterverarbeitet wird oder den Endverbraucher erreicht. Der Bereich, auf den die Prüfungen angewendet werden, umfasst sowohl Produkte, die „nur“ aus ästhetischen Gründen hohe Reinheit besitzen sollen, als auch Produkte, die direkt die Lebensqualität des Menschen steigern.

Wurde in der Vergangenheit noch vieles von Hand sortiert, werden heutzutage zur Automatisierung dieser Aufgabe immer mehr industrielle Sortiersysteme verwendet, welche die Aufgabe haben, das jeweilige Schüttgut (Tee, Kräuter, Trockengemüse, Mineralien, Glas, Granulate) zu inspizieren und die fehlerhaften Teile auszuschleusen. Zur Bewertung schwieriger Materialien ist eine Optimierung von Beleuchtungstechnik, Aufnahmekonstellation und Ausblaseinheit notwendig.

Das 11. Informationstechnische Kolloquium wird neueste Entwicklungen im Bereich der Schüttgutsortierung vorstellen.

Media Contact

Sibylle Wirth Fraunhofer Gesellschaft

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