Dreckschleuder Holzöfen: Emissionsminderung an Kleinfeuerungsanlagen

Am Kaminfeuer zu sitzen, ist gemütlich und findet immer mehr Anhänger, nicht nur unter Häuslebauern: Das Holz knackt und der lästige Rauch zieht meist gut ab durch den Kamin. Allein in Deutschland gibt es bereits mehr als 17 Mio.

Im Abgas von Holzöfen sind neben dem toxischen Gas Kohlenmonoxid bis zu sieben Gramm pro Kubikmeter gasförmige Kohlenwasserstoffe enthalten, die teilweise als krebserzeugend eingestuft werden und stark geruchsbelästigend sind. Die aus häuslichen Feuerungsanlagen ausgestoßenen Stäube stammen zu ca. 90 Prozent aus mit Holz betriebenen Anlagen. Der Staubgehalt im Abgas von Kleinfeuerungsanlagen kann bis zu 0,5 Gramm pro Kubikmeter betragen.

Aufgrund des hohen Anteils besonders kleiner und daher lungengängiger Partikel in fast 95 Prozent dieses Staubs ergibt sich ein großer Handlungsbedarf.

Die Veranstaltung wird gemeinsam getragen vom Institut für Energie- und Unwelttechnik e.V. (IUTA) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), dem Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks – Zentralinnungsverband (ZIV) sowie der Komission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN (KRdL).

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430
Weitere Infos: www.iuta.de, Dr. Egon Erich, Tel. 02065/418-268, E-Mail: erich@iuta.de, Dipl.-Ing. Andrew Berry, Tel. 02065/418-154, E-Mail: berry@iuta.de

Media Contact

Beate Kostka M.A. idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-duisburg-essen.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Wie die Galvanotechnik durch Digitalisierung effizient wird

SurfaceTechnology GERMANY… Digitalisierung und Hartverchromung aus Chrom(III)-Elektrolyten: Das sind die beiden großen Themen, mit denen sich Forscherinnen und Forscher von der Abteilung Galvanotechnik am Fraunhofer IPA derzeit beschäftigen. Ihre Erkenntnisse…

Ersatz für Tierversuche – jetzt ganz ohne Tierleid

Erstes Gewebe-Modell der Leber völlig ohne Materialien tierischer Herkunft hergestellt. Wissenschaftler*innen der TU Berlin haben mit Hilfe von 3D-Biodruck erstmals ein Modell der Leber aus menschlichen Zellen hergestellt, ohne dabei…

Neue Wege zur mentalen Gesundheit

Magnetspule am Kopf sorgt für antidepressive Effekte… In der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) wird derzeit eine Studie zur Erforschung der antidepressiven Wirkung einer…

Partner & Förderer