Handelsblatt Konferenz: Praxis-Forum Genossenschaftsbanken

Nach dem überaus positiven Jahresabschluss des genossenschaftlichen Finanz-Verbundes 2005 zeigte sich der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Dr. Christopher Pleister, auch optimistisch für 2006. Vom anziehenden Firmengeschäft und dem Ratenkreditgeschäft erwartet man eine Steigerung der Zinsergebnisse und vom Ausbau des Retailgeschäfts einen größeren Provisionsertrag.

Auf der Handelsblatt Konferenz „Praxis-Forum Genossenschaftsbanken“ (8. und 9. November 2006, Berlin) erläutert BVR-Präsident Pleister die internen Spielräume der einzelnen genossenschaftlichen Kreditinstitute und zeigt die Konsolidierung innerhalb dieser Banken-Säule im Windschatten von Privatbanken und Sparkassen auf. Diskutiert wird innerhalb des Finanzverbundes zurzeit die Forderung der Volks- und Raiffeisenbanken nach höheren Provisionen sowie die internen Geldautomatengebühren.

Als Vertreter des Bundesministeriums der Finanzen gibt Jörg Asmussen einen Überblick über die aktuelle deutsche Finanzmarktpolitik und geht auf die Investmentgesetznovelle als Startprojekt für Bürokratieabbau ein. Die möglichen Folgen der geplanten Reform des Genossenschaftsgesetzes und die Auswirkungen von Basel II greift Heinz Hüning, Vorstand der Volksbank Heiden, auf. Als Bundessprecher der Interessengemeinschaft kleiner und mittlerer Genossenschaftsbanken erläutert er die Gründung dieser Initiative.

Der Vorsitzende des Vorstandes der WGZ-Bank AG, Werner Böhnke, betont die Bedeutung von Kooperationen für die guten Ergebnisse des Verbundes. Die Möglichkeiten kundennaher Vertriebslösungen im Privatkundengeschäft durch den Finanzverbund stellt Manfred Basler, Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Lahr, vor. „Mehr Innovation, mehr Service und mehr Beratung“, so beschreibt Frithjof Grande, Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Remscheid-Solingen das Zukunftsmodell der Genossenschaftsbanken. Bert Heemskerk (Rabobank Nederland) gibt einen Überblick über die Entwicklungen auf dem niederländischen Markt.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-genossenschaft
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
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Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.

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EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei circa 55 Millionen Euro.

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