Zu Dünn, zu Dick?

Wie können Ess-Störungen behandelt werden? Wie viele Betroffene gibt es im Rhein-Neckar-Raum? Welche aktuellen Erkenntnisse bietet die Psychotherapieforschung zu diesen Krankheitsbildern?

Unter dem Motto „Zu Dünn, zu Dick?“ berichten Experten des Zentrums für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg bei einem Informationstag am Samstag, den 28. Juni 2008 von 9.30 bis 13 Uhr in der Medizinischen Klinik, Im Neuenheimer Feld 410, Großer Hörsaal, über neueste Ergebnisse aus Klinik und Forschung und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung. Betroffene, deren Angehörige, Kollegen und Interessierte können sich über das Behandlungsprogramm für Ess-Störungen am Zentrum für Psychosoziale Medizin ausführlich informieren.

Das Heidelberger Behandlungsprogramm für Essgestörte bietet ein umfassendes Versorgungs- und Behandlungsangebot für das gesamte Spektrum der Ess-Störungen, das sowohl extrem untergewichtige (BMI

Ess-Störungen treten typischerweise erstmals in der Jugend auf, häufig mit anhaltenden oder wiederkehrenden Symptomen bis ins Erwachsenenalter. Die enge Kooperation der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Abteilung für Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin der Medizinischen Universitätsklinik ermöglicht es, Betroffene innerhalb des Heidelberger Zentrums bis ins Erwachsenenalter zu behandeln.

Die Eröffnung der Veranstaltung erfolgt durch die beiden Ärztlichen Direktoren Professor Dr. Wolfgang Herzog (Abteilung für Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin) und Professor Dr. Franz Resch (Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie).

Ausführliches Programm zum Download im Internet:
www.klinikum.uni-heidelberg.de/Zentrum-fuer-Psychosoziale-Medizin.1797.0.html
Ansprechpartner:
Elisabeth Haefeli-Schmutterer
Tel.: 06221 / 56 37619
E-Mail: elisabeth.haefeli@med.uni-heidelberg.de

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