BFW-Immobilienkongress 2008 in Berlin

„Die Immobilienwirtschaft ist mit rund einer Million Beschäftigten und einer jährlichen Bruttowertschöpfung über 300 Milliarden Euro ein wichtiger Teil unserer Volkswirtschaft“, sagte Karin Roth, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zur Eröffnung des diesjährigen BFW-Immobilienkongresses in Berlin.

Der Kongress wird vom Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen und dem Bundesfachverband Wohnungs- und Immobilienverwalter in Kooperation mit dem Verband Geschlossene Fonds ausgerichtet.

Ziel der Wohnungs- und Städtebaupolitik des Bundes sei es, den Wohnungs- und Immobilienstandort Deutschland durch die Schaffung guter Rahmenbedingungen zu stärken, so Roth. Zentrale Handlungsfelder seien dabei die energetische Aufwertung des Gebäudebestands als Beitrag zum Klimaschutz und zur Senkung der Wohnnebenkosten, sowie die Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen von Familien und älteren Menschen, insbesondere in den bestehenden Stadtquartieren.

„Ein breit gefächertes, bedarfsgerechtes Wohnungsangebot für ein selbstbestimmtes Wohnen muss das Ziel sein“, so Roth.

Von den entsprechenden Bundesprogrammen zur energetischen Gebäudesanierung, zur Stärkung der Innenstädte aber auch vom Gesetzentwurf zum Eigenheimrentengesetz – dem so genannten „Wohn-Riester“ – erwarte sie positive Impulse für die Immobilienwirtschaft.

Auf dem zweitägige Kongress mit rund 600 Teilnehmern erörtern Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aktuelle Themen rund um die Immobilienwirtschaft. Es geht um die Herausforderungen des demografischen Wandels für den Wohnungsmarkt, den Klimaschutz und den Umgang mit Denkmalen, ebenso wie um Themen wie die Finanzkrise in den USA, Privatisierungstendenzen und das neue Wohnungseigentumsgesetz (WEG).

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