Testverfahren zur Bestimmung des Augeninnendrucks (transpalpebral)

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Messgerät, das die exakte Bestimmung des Augeninnendruckes durch das Anbringen eines Messkörpers auf dem geschlossenen Augenlied ermöglicht. Das Messprinzip ist an die subjektive Augeninnendruckschätzung mittels des palpierenden Fingers angelehnt und soll durch ein Gerät in eine objektive Messmethode umgesetzt werden. Die vorhandene Entwicklung beruht auf einer Konturangleichung des imprimierten Auges, die die umhüllenden Gewebe gleichzeitig flachdrückt und in ihrer Kontur der Augenoberfläche angleicht. Im weitesten Sinne erfolgt eine Adaptation von deckendem Lidgewebe an eine erweiterte Oberfläche des Auges. Das Gerät besteht grundlegend aus zwei Andruckeinheiten aus Silikon, die unabhängig voneinander fixiert und frei schwingend gelagert sind. Der Andruck der ersten Membran erfolgt über eine konstruktiv ausgelegte Zugfeder und dient der Glättung des Oberlids sowie der indirekten Fixierung des Augapfels. Der Andruck der zweiten Membran erfolgt über zwei Federn und wird bis zum Ablesepunkt kontinuierlich erhöht, bis sich keine weitere Abflachung der zweiten Membran zeigt. Über die erste Membran werden die Druckeigenschaften des Auges an die zweite Membran übertragen. Die Abflachung wird mittels Lichtreflex einer LED verfolgt und das Maximum kann somit gut bestimmt werden.

Weitere Informationen: PDF

PVA Mecklenburg-Vorpommern AG
Tel.: +49 (0)381 49747-38

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Christian Tholen

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