Hemmstoffe von NO-Synthasen
NO-Synthasen (NOS) katalysieren die Umsetzung der Aminosäure L-Arginin zu Stickstoffmonoxid (NO) und L-Citrullin. Aufgrund der Beteiligung einer Überproduktion von Stickstoffmonoxid in zahlreichen pathophysiologischen Prozessen (z. B. Alzheimerkrankheit, Diabetes mellitus, der Parkinsonkrankheit, multipler Sklerose, rheumatoider Arthritis, dem septischen Schock, Asthma bronchiale, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Migräne) wird die Entwicklung von Hemmstoffen der NO-Synthasen als viel versprechende Strategie angesehen. Die erfindungsgemäßen Substanzen stellen hochwirksame niedermolekulare Hemmstoffe von NO-Synthasen dar. Sie sind leicht und kostengünstig über Standardmethoden und in hoher Reinheit zu synthetisieren.
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