Exporte neuer Pkw um 4% gestiegen

Das waren rund 4% mehr Fahrzeuge als im Jahr zuvor; die wertmäßige Steigerung der Ausfuhren betrug 7,4%. Von den exportierten Pkw waren 2,7 Millionen Stück mit Benzinmotoren (58,5 Milliarden Euro) und 1,5 Millionen mit Dieselmotoren (28,5 Milliarden Euro) ausgerüstet.

Als Exportschlager erwiesen sich wie bereits im Jahr 2005 bei den Benzinmodellen Fahrzeuge mit einem Hubraum von 1.500 Kubikzentimetern bis 3.000 Kubikzentimetern und bei den Pkw mit Dieselmotoren Fahrzeuge mit einem Hubraum von 1.500 Kubikzentimetern bis 2.500 Kubikzentimetern. Von diesen Benzinern wurden 1,7 Millionen Stück im Wert von 32,7 Milliarden Euro ausgeführt, von den Dieselkraftwagen der genannten Hubraumklasse 1,3 Millionen Stück im Wert von 22,1 Milliarden Euro.

Am beliebtesten waren deutsche Autos in den USA, in Großbritannien und in Italien: Allein in diese drei Länder wurden im vergangenen Jahr annähernd 1,7 Millionen Pkw im Wert von über 37 Milliarden Euro geliefert.

Mit 2,2 Millionen Stück im Wert von 31,4 Milliarden Euro fielen die Einfuhren von Pkw deutlich geringer aus als die Ausfuhren.

Bezogen auf den Wert wurden auch hier hauptsächlich Pkw mit Benzinmotoren und einem Hubraum von 1.500 Kubikzentimetern bis 3.000 Kubikzentimetern (633.000 Stück, 9,5 Milliarden Euro) beziehungsweise dieselbetriebene Fahrzeuge der Hubraumklasse 1.500 Kubikzentimeter bis 2.500 Kubikzentimeter (500.000 Stück, 8,5 Milliarden Euro) importiert. Die meisten Pkw kamen aus Frankreich. Von dort wurden rund 340.000 Pkw im Wert von 3,9 Milliarden Euro bezogen. Als weitere wichtige Lieferländer folgten Japan (224.000 Stück, 3,2 Milliarden

Euro) und Spanien (208.000 Stück, 2,5 Milliarden Euro).

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