2005 weniger Mehrlingskinder geboren

20 900 davon waren Zwillinge, gut 700 Drillinge und 40 Vierlinge. Gegenüber dem Vorjahr, in dem es die meisten Mehrlingskinder seit 1968 gegeben hatte, nahm ihre Zahl um 14% ab.

Auch der Anteil der Mehrlingskinder an allen Geborenen war 2005 mit 31,5 Mehrlingen je 1 000 lebend- oder totgeborenen Kindern niedriger als 2004 mit 35,5, dem höchsten Wert seit 1950.

Der Anteil 2005 erreichte damit das Niveau der Jahre um 2000 und lag im langfristigen Vergleich immer noch hoch. Von den 2005 lebendgeborenen Mehrlingskindern hatten 21% nicht miteinander verheiratete Eltern. Das waren deutlich weniger als bei allen Lebendgeborenen (29%).

Weitere Auskünfte gibt:
Martin Conrad,
Telefon: (01888) 644-2358,
E-Mail: martin.conrad@destatis.de

Media Contact

Martin Conrad presseportal

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

FDmiX: Schnelle und robuste Serienproduktion von Nanopartikeln

Verkapselungstechnologie der nächsten Generation… Nukleinsäure-basierte Medikamente wie mRNA-Impfstoffe bieten ein enormes Potenzial für die Medizin und eröffnen neue Therapieansätze. Damit diese Wirkstoffe gezielt in die Körperzellen transportiert werden können, müssen…

Sensor misst Sauerstoffgehalt in der Atemluft

Eine zu geringe oder zu hohe Sauerstoffsättigung im Blut kann bleibende körperliche Schäden bewirken und sogar zum Tod führen. In der Intensiv- und Unfallmedizin wird die Sauerstoffkonzentration der Patientinnen und…

Neue MRT-Technik erkennt Schlaganfälle in kürzester Zeit

Tag gegen den Schlaganfall: Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen einer Studie erstmals eine KI-gestützte Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Methode untersucht, um akute ischämische Schlaganfälle effizienter detektieren zu können. Dabei setzten sie…

Partner & Förderer