SCHOTT unterstützt das Otto-Schott-Institut für Materialforschung

Ein Röntgenfluoreszenzanalysegerät der Firma SCHOTT ist jetzt im Rahmen einer Schenkung an das Otto-Schott-Institut für Materialforschung (OSIM) der Friedrich-Schiller-Universität in Jena übergeben worden.

„Wir möchten die seit mehr als vierzig Jahren existierende Kooperation des Technologiekonzerns SCHOTT und der Universität Jena, aus der bereits viele Impulse in der Materialentwicklung entstanden sind, weiter ausbauen“, so Dr. Roland Langfeld, Research Fellow der SCHOTT AG, und ergänzt:

„Wir begrüßen die Neuausrichtung des Otto-Schott-Institutes, erst kürzlich konnten wir Professor Wondraczek die Zusage des SCHOTT Fonds zur Finanzierung einer Doktorandenstelle übermitteln. Wir freuen uns, mit dieser Unterstützung unsere Verbundenheit mit dem Institut zu dokumentieren. Den zukünftigen Materialwissenschaftlern wünschen wir viel Erfolg bei der Arbeit mit dem Analysegerät.“

Das Gerät wird am OSIM nun zur chemischen Charakterisierung von Gläsern und anderen Werkstoffen eingesetzt werden. „Wir freuen uns, dadurch eine weitere experimentelle Methode zur Verfügung zu haben, die uns zukünftig bei der Entwicklung neuer Werkstoffe helfen wird“, sagt Prof. Dr. Lothar Wondraczek.

„Die chemische Analytik ist dabei gerade für die Charakterisierung von Synthese- und Prozessstrategien von Bedeutung, welche wir insbesondere für die Herstellung neuartiger Materialien für die Optik, aber beispielsweise auch für hochfeste Gläser, anwenden“, ergänzt der Inhaber des Lehrstuhls für Glaschemie am Institut für Materialforschung.

Weitere Informationen:

http://www.osim.uni-jena.de/

Media Contact

Axel Burchardt idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt

Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…

Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung

Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…

Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen

Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…

Partner & Förderer