Neuer Stern am ChemCar-Himmel : TU Dresden gewinnt 7. Wettbewerb

Für die Endausscheidung des Wettbewerbs, der von den kreativen jungen Verfahrensingenieuren (kjVIs) im VDI organisiert wird, hatten sich sieben Mannschaften qualifiziert.

Mit Hilfe einer chemischen Reaktion versuchten sie, mit ihren schuhschachtelgroßen Fahrzeuge eine vorher ausgeloste Distanz möglichst genau zurückzulegen. Zum Einsatz kam dabei Batterietechnik ebenso wie Thermoelemente und druckgetriebene Fahrzeuge.

Das Siegerteam BridgeRider ging den umgekehrten Weg: Durch die Absorption von CO2 erzeugten sie einen Unterdruck. Dieser trieb das Fahrzeug unter dem Beifall der Teilnehmer der ProcessNet-Jahrestagung und DECHEMA-Jahrestagung der Biotechnologen fast zentimetergenau über die 18,5 m lange Rennstrecke. Das Team war bereits zweimal in gleicher Besetzung mit diesem Konzept angetreten und kann sich nun über den Pokal und einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro freuen.

Den zweiten Platz belegte das Team DRuF der TU Clausthal vor der Dampfmaschine 2.0 der TU Dortmund. Die TU Berlin, die FH Münster, die RWTH Aachen und die TU Graz teilten sich die weiteren Ränge.

Der ChemCar-Wettbewerb fand bereits zum 7. Mal statt und wurde unterstützt von der BASF, Bayer Technology Services, Lonza, Infraserv Knappsack, Evonik und der DECHEMA.

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Dr. Kathrin Rübberdt idw

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