Internationale Anerkennung für IPHT Mitarbeiter

Die dieses Jahr in Danzig (Gdansk, Pl) abgehaltene Tagung gilt als eine der bedeudensten europäischen Veranstaltungen auf dem Gebiet der Elekronenstrahlmethoden und Röntgen-Mikroanalyse.

Das internationale wissenschaftliche Komitee würdigte den Posterbeitrag der Mitarbeiter des Instituts für Photonische Technologien (IPHT) aus insgesamt 70 Beiträgen der ca. 150 Teilnehmer. Der Preis ist mit einem symbolischen Geldbetrag verbunden.

Wendt und Dellith befassen sich in der Arbeit mit der Untersuchung weicher Röntgenemissionsspektren u.a. als Grundlage für die Werkstoffanalytik. Anhand dieser Spektren lässt sich eine Art elementspezifischer Fingerabdruck ermitteln, der z. B. Informationen über die zweifelsfreie Zusammensetzung von Werkstoffen gibt.

Die Arbeiten zum Element Uran, dem schwersten natürlichen Element, sind Teil einer systematischen Untersuchung der M-Spektren der ultraschweren Elemente. Die Arbeiten erfolgten in Kooperation mit Kollegen der Bruker AXS GmbH (Berlin).

Ihr Ansprechpartner:
Dr. Jan Dellith
Abteilung Spektroskopie/ Mikroskopie
Telefon +49 (0) 3641 206-104
Telefax +49 (0) 3641 206-139
jan.dellith@ipht-jena.de

Media Contact

Manuela Meuters idw

Weitere Informationen:

http://www.ipht-jena.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt

Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…

Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung

Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…

Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen

Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…

Partner & Förderer