Charité erhält Auszeichnung für ökologisches IT-Konzept

Es sei gelungen, durch konsequentes Umsetzen eines an Energieeffizienz orientierten Konzepts auch deutliche finanzielle Einsparungen zu erzielen, hob Steffen Holzmann von der Deutschen Umwelthilfe bei der Verleihung der Urkunde „Ausgezeichnetes ecoIT – Projekt 2011“ hervor.

Die gründliche Dokumentation der einzelnen Umsetzungsschritte erleichtere es überdies anderen Kliniken, ähnliche Reformen in die Wege zu leiten, begründete er die Auszeichnung. Insgesamt hat die Charité in den vergangenen zwei Jahren, unter anderem mit Hilfe von 3,6 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung, mehr als 6000 energieeffiziente PC-Arbeitsplätze eingerichtet.

Dadurch gelang es, den CO2-Ausstoß aller Computer um mehr als 800 Tonnen pro Jahr zu senken und nachweislich 500.000 Euro pro Jahr an Stromkosten einzusparen. „Diese Auszeichnung freut uns sehr. Denn sie zeigt, dass die Charité den richtigen Weg eingeschlagen hat“, erklärte Prof. Karl Max Einhäupl, der Vorstandsvorsitzende der Charité. Dieser Bereich stehe exemplarisch für wirtschaftlich und ökologisch hochgradig sinnvolle Infrastrukturinvestitionen die sich zügig amortisieren und denen weitere folgen müssten, fügte er hinzu.

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