Auszeichnung für hochstabile Lichtquelle
Die Gewinner des Gründerpreises Thüringen 2013 wurden gestern Abend in Jena ausgezeichnet. Unter den 80 Bewerbern hatten sich zwei Projekte der EAH Jena, Ilmotronics und Artificial Intelligent Iris Aubel, für die Endrunde qualifiziert.
Schließlich gewann Ilmotronics, eine Entwicklung der Masterabsolventen Norman Keller und Ricky Knieling, den mit 6.000 € dotierten zweiten Platz in der Kategorie „Businesspläne für Existenzgründungen“.
Ilmotronics arbeitet an der Entwicklung und Fertigung elektronischer Geräte und Beleuchtungssysteme. Aufbauend auf einer eigenen innovativen Technologie zur optimalen Regelung von Schaltnetzteilen entwickelten die beiden jungen Ingenieure eine hochstabile Lichtquelle. Diese findet in der Fluoreszenzmikroskopie ihren Einsatz und zeichnet sich durch extrem niedrige Lichtschwankungen aus.
Jochen Staschewski, Staatssekretär im Thüringer Wirtschaftsministerium, betonte bei der Preisübergabe die hohe Bedeutung innovativer Gründungsvorhaben nicht nur für die optische Industrie Jenas. Das Gründungsprojekt Ilmotronics wird durch das Förderprogramm „EXIST-Gründerstipendium“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gefördert und von Prof. Dr. Thomas Reuter als Mentor im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik sowie durch das Center for Innovation and Entrepreneurship der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena unterstützt.
André Kabeck / sn
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.fh-jena.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise
Neueste Beiträge
Atomkern mit Laserlicht angeregt
Dieser lange erhoffte Durchbruch ermöglicht neuartige Atomuhren und öffnet die Tür zur Beantwortung fundamentaler Fragen der Physik. Forschenden ist ein herausragender Quantensprung gelungen – sprichwörtlich und ganz real: Nach jahrzehntelanger…
Wie das Immunsystem von harmlosen Partikeln lernt
Unsere Lunge ist täglich den unterschiedlichsten Partikeln ausgesetzt – ungefährlichen genauso wie krankmachenden. Mit jedem Erreger passt das Immunsystem seine Antwort an. Selbst harmlose Partikel tragen dazu bei, die Immunantwort…
Forschende nutzen ChatGPT für Choreographien mit Flugrobotern
Robotik und ChatGPT miteinander verbinden… Prof. Angela Schoellig von der Technischen Universität München (TUM) hat gezeigt, dass Large Language Models in der Robotik sicher eingesetzt werden können. ChatGPT entwickelt Choreographien…