Moora – Gesicht eines erfolgreichen Forschungsprojekts – Forschungsförderung PRO*Niedersachsen
Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka, zeigt sich von den heute präsentierten neuen Forschungsergebnissen zur ältesten bislang bekannten Moorleiche Niedersachsens beeindruckt:
„Die gelungene Rekonstruktion der Gesichtszüge einer über 2600 Jahre alten Moorleiche ist eine wissenschaftlich herausragende Leistung. Die gewonnenen Erkenntnisse über das Aussehen, aber auch über die Lebensverhältnisse unserer Vorfahren sind archäologische Entdeckungen von besonderem Wert. ‚Moora’ wird damit auch zum Sinnbild für gelungene interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen des Forschungsförderprogramms PRO*Niedersachsen.“
Das Land Niedersachsen hat die Erforschung des bedeutenden archäologischen Fundes aus dem Uchter Moor über drei Jahre mit über einer halben Million Euro gefördert. Neben dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege beteiligten sich unter anderem die Universität Göttingen, das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und die Universitätsmedizin Göttingen an dem Projekt.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.archaeologieportal.niedersachsen.de/mooraAlle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft
Neueste Beiträge
Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen
Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…
Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen
In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…
Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn
Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…