Erstes Europäisches Wissenschaftsparlament: "Eine exzellente Verbindung von Wissenschaft, Europa und Politik"

„Das EWP hat eine exzellente Verbindung von Wissenschaft, Europa und Politik geschaffen“, so Potocnik. Der Schirmherr des EWP nahm in der Brüsseler NRW-Vertretung im Beisein einer Delegation aus der Kaiserstadt erfreut die erste „Aachener Erklärung“ aus den Händen des EWP-Vizepräsidenten Martin Hoffmann, von RWTH-Rektor Univ.-Prof. Dr. Ernst Schmachtenberg und Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden entgegen.

Das EU-Parlamentsmitglied Philippe Busquin lobte bei dem Empfang in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen das EWP vor allem für die starke Einbeziehung der Jugend. Die lebhafte Beteiligung insbesondere der jungen Bürgerinnen und Bürger beweise die Attraktivität solcher Diskussionsforen. Der Oberbürgermeister und der RWTH-Rektor griffen gern die Anregungen der beiden EU-Vertreter auf, auch die Nachbarstaaten der Europäischen Union zur Teilnahme an den EWP-Sitzungen einzuladen. Wissenschaft und Forschung mache nicht an den EU-Grenzen halt, so Potocnik, weshalb man wie in der realen Forschungspolitik auch beim EWP die Nachbarländer einbeziehen sollte.

Das Europäische Wissenschaftsparlament tagte erstmals am 9. und 10. Oktober 2008 mit rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus zehn Ländern zum Thema „Europa unter Strom – geht 2050 das Licht aus?“. Die Veranstaltung findet alle zwei Jahre als Gemeinschaftsaktion von Stadt und RWTH Aachen statt.

Kontakt:
Thomas von Salzen
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