Swissbau 2012: Diverse Neuheiten rund um das Gebäudeautomationssystem Desigo

Ab Version V5 bietet Desigo eine erweiterte durchgängige Vernetzung der Automationsebene. Diese ausgebaute Unterstützung von Kommunikationsstandards stellt eine effiziente Systemintegration sicher. Durch die Erhöhung der Anzahl von universellen Ein- und Ausgängen wird auch die Flexibilität wesentlich erhöht. Die Möglichkeit des Parallelbetriebs verschiedener Gerätegenerationen auf der gleichen Automationsstation verbessert zudem den Investitionsschutz erheblich.

Sowohl aktuelle als auch zukünftige internationale Normen (z.B. EN 15232:2007) zur dauerhaft optimalen Bewirtschaftung von Gebäuden fordern eine zeitnahe Rückmeldung des Effizienzstatus für alle Anlagen der Automationsebene – dem wird die neue Desigo V5 gerecht. Für den Betreiber erfolgt die Anzeige – angepasst an dessen Bedürfnisse – übergeordnet in der Managementstation Desigo Insight. Für den Raumnutzer erfolgt die Rückmeldung hingegen einheitlich durch eine leicht verständliche, innovative Anzeige und zwar angepasst auf die Kenntnisse und Einflussmöglichkeiten der jeweiligen Benutzergruppe.

Neue Massstäbe für die Raumautomation
Dies ist möglich dank des neuen Raumautomationssystems Desigo Total Room Automation (TRA) von Siemens, das an der Swissbau ebenfalls zum ersten Mal einem breiteren Publikum gezeigt wird. TRA ist ein offenes und frei programmierbares System und fasst die Disziplinen Licht, Jalousien und HLK zu einer Gesamtlösung zusammen.

Die im Hintergrund aktive Effizienzfunktion RoomOptiControl erkennt unnötige Energieverbräuche im Raum automatisch. Der Missstand wird dann wird durch eine rote Verfärbung des Green Leafs auf dem Raumbediengerät angezeigt. Bei der Green Leaf Anzeige handelt es sich um eine spezielle Taste mit einem symbolisierten grünen Blatt. Mit einem einfachen Druck auf die Anzeige kehrt die Raumregelung in den energieoptimalen Betrieb zurück. Desigo TRA schliesst damit eine wichtige Lücke in der Kette der ganzheitlichen Energieoptimierung von Gebäuden.

Der besondere Touch
Im Weiteren stellt Siemens an der Swissbau die systemunabhängige Touchpanel-Technologie vor. In Räumen mit komplexem Grundriss oder einer Vielzahl verschiedener bedienbarer Gewerke leistet die Softwarelösung mit intuitiver Bedienoberfläche wertvolle Dienste.

Die Technologie spielt dort ihre Vorteile aus, wo verschiedene Gewerke zu steuern sind oder mehrere Benutzer agieren. Ob Sitzungszimmer, Konferenz- und Schulungsräume oder Etagen- respektive Zonenbedienungen: Die Handhabung ist bedeutend einfacher und damit benutzerfreundlicher. Die Siemens-Lösung ist beinahe beliebig skalierbar und damit äusserst flexibel. Gewählt werden kann zwischen einem fest installierten Wandeinbau in verschiedenen Grössen und der kabellosen, mobilen Lösung.

Benutzer schätzen die Kombination von elegantem Design und hoher Funktionalität, nicht zuletzt dank der vertrauten Oberfläche: Die hoch auflösende, anschauliche Grafik ist anwenderfreundlich und übersichtlich. Orientierungsloses Experimentieren mit nicht zuordenbaren Schaltern gehört damit der Vergangenheit an.

Leseranfragen sind zu richten an:
Siemens Schweiz AG
Building Technologies Division
Sennweidstrasse 47
6312 Steinhausen
Telefon +41 585 579 200
info.ch.sbt@siemens.com

Media Contact

Siemens Schweiz AG

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

KI-basierte Software in der Mammographie

Eine neue Software unterstützt Medizinerinnen und Mediziner, Brustkrebs im frühen Stadium zu entdecken. // Die KI-basierte Mammographie steht allen Patientinnen zur Verfügung und erhöht ihre Überlebenschance. Am Universitätsklinikum Carl Gustav…

Mit integriertem Licht zu den Computern der Zukunft

Während Computerchips Jahr für Jahr kleiner und schneller werden, bleibt bisher eine Herausforderung ungelöst: Das Zusammenbringen von Elektronik und Photonik auf einem einzigen Chip. Zwar gibt es Bauteile wie MikroLEDs…

Antibiotika: Gleicher Angriffspunkt – unterschiedliche Wirkung

Neue antimikrobielle Strategien sind dringend erforderlich, um Krankheitserreger einzudämmen. Das gilt insbesondere für Gram-negative Bakterien, die durch eine dicke zweite Membran vor dem Angriff von Antibiotika geschützt sind. Mikrobiologinnen und…

Partner & Förderer