Vom Studenten zum Unternehmer: Universität Lüneburg bietet die besten Chancen

Wo bestehen in Deutschland für Studenten die besten Chancen, unternehmerisches Denken und Handeln zu lernen? Die Antwort lautet: an der Universität Lüneburg!


Aus der vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband, dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Handelsblatt finanzierten Studie „Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Hochschule bietet die besten Chancen?“, die von Prof. Dr. Jürgen Schmude und seinem Mitarbeiter Dipl.-Geogr. Stefan Uebelacker am Institut für Geographie an der Universität Regensburg durchgeführt wurde, geht die Universität Lüneburg als Sieger hervor. Schon bei der im Jahr 2003 durchgeführten Untersuchung war die Lüneburger Universität zum Aufsteiger des Jahres gekürt worden und belegte damals den 11. Rang.

Die Untersuchung richtet sich darauf, eine Bewertung der Präsenz, Vermittlung und Umsetzung der Entrepreneurship-Thematik an den deutschen Universitäten vorzunehmen. Dabei werden die Universitäten hinsichtlich ihres Angebotes als Ganzes bewertet; es geht ausdrücklich nicht um die Beurteilung von Personen, Lehrstühlen, Fachbereichen und Instituten. Die Ergebnisse der Studie sollen praktisch eine Verbraucherinformation für Studierende, Unternehmen und Politik sein.

Für die Bewertung wurden Daten zu acht Themenfeldern erhoben: Lehrangebot, Vermarktung des Angebots, stimulierende Programme, Ausgründungsaktivität, Transferstelle, Motivation der Studierenden, Netzwerke. Das größte Gewicht innerhalb dieser Themenfelder hat der Umfang des Entrepreneurship-Lehrangebotes, gefolgt von der Qualität der Vermarktung dieses Angebotes und der Existenz stimuierender und fördernder Programme. Die Universität Lüneburg erhielt 344 der maximal erreichbaren 400 Punkte.

Prof. Dr. Christa Cremer-Renz, Präsidentin, und Prof. Dr. Hartwig Donner, Präsident der Universität Lüneburg, zeigten sich hocherfreut über das Ergebnis der Regensburger Untersuchung: „Dass unsere Universität im Bereich Entrepreneurship in Deutschland den Spitzenplatz belegt, ist eine schöne Bestätigung für die in den vergangenen Jahren in Lüneburg geleistete Arbeit. Die Modelluniversität Lüneburg, zum Jahresbeginn aus der Fusion von Universität Lüneburg und Fachhochschule Nordostniedersachsen hervorgegangen, hat als eines ihrer Profilmerkmale den Transfer definiert. Gerade auf dem Feld der Existenzgründung haben die beiden Vorgänger-Einrichtungen in den vergangenen Jahren intensiv gearbeitet und die Vereinigung ihrer Stärken hat sicherlich eine wichtige Rolle für das gute Abschneiden gespielt.“

Die Universität Lüneburg versteht sich als Motor für die Entwicklung der Region Nordost-Niedersachsen. Die Motivation und Unterstützung von Studierenden, aber auch anderen an Gründung Interessierten, beim Aufbau neuer Unternehmen sind in diesem Zusammenhang ein wichtiger Faktor. Die Existenz eines Gründungslabors, des Gründerzentrums e.novum oder auch eines regionalen Gründungsnetzwerks schaffen die Voraussetzungen dafür, dass die von Forschung und Lehre der Universität Lüneburg ausgehenden Anstöße im Bereich Unternehmensgründung auch praktisch umgesetzt werden können. Eine von der regionalen Wirtschaft finanzierte Stiftungsprofessur für Gründungsmanagement, die im Jahr 2002 an der Universität Lüneburg eingerichtet wurde, belegt überdies die gute Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft auf diesem Feld.

Media Contact

Henning Zuehlsdorff idw

Weitere Informationen:

http://gruenderuni.uni-lueneburg.de/

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