Indikator Jobmaschine Mittelstand

„Der KfW-Indikator „Jobmaschine Mittelstand“ gibt Auskunft über die Beschäftigungsabsichten investierender Mittelständler. Berücksichtigt werden während des jeweiligen Bezugsmonats im Rahmen der gewerblichen Breitenprogramme der Bank geförderte Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis zu 50 Mio EUR und höchstens 500 Beschäftigten. Die Kennziffer basiert auf den Angaben der Firmen zu den bei ihnen bereits bestehenden Arbeitsplätzen sowie der geplanten Veränderung der Arbeitsplatzanzahl im Zuge des finanzierten Investitionsprojektes. Sie zeigt die mit den Investitionsvorhaben durchschnittlich angestrebte prozentuale Beschäftigungsveränderung an. Der Indikator wird als gewichtetes arithmetisches Mittel der Einzelangaben für die vier Hauptwirtschaftsbereiche „Verarbeitendes Gewerbe“, „Bau“, Handel und „Dienst-leister“ sowie als Gesamtgröße ausgewiesen.“ „Quelle:obs/KfW“

Erholung setzt sich fort

Die im April von der KfW geförderten mittelständischen Investoren planten im Durchschnitt aller Branchen einen Beschäftigungszuwachs von 9,4 %. Das sind 0,7 Prozentpunkte mehr als im März und zugleich der höchste Wert seit September vergangenen Jahres. Der Aprilwert des Vorjahres wurde sogar um 1,8 Prozentpunkte übertroffen.

Positive Impulse kamen im April von allen Branchen bis auf den Bau. Während die Investoren aus dem Verarbeitenden Gewebe ihre Beschäftigungspläne um vergleichsweise bescheidene 0,2 Prozentpunkte auf 6,6 % ausweiteten, zeigte sich der tertiäre Sektor äußerst dynamisch: So zogen die Beschäftigungsabsichten des Handels im Vormonatsvergleich um 1,8 Prozentpunkte auf 13,3 % an, die Dienstleister erzielten ein Plus von 0,9 Prozentpunkten auf 12,2 %. Der Bau hingegen plante, 5,9 % mehr Arbeitnehmer zu beschäftigen; das sind 0,8 Prozentpunkte weniger als im März.

Der KfW-Indikator „Jobmaschine Mittelstand“ gibt Auskunft über die Beschäftigungsabsichten investierender Mittelständler. Berücksichtigt werden während des jeweiligen Bezugsmonats im Rahmen der gewerblichen Breitenprogramme der Bank geförderte Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis zu 50 Mio EUR und höchstens 500 Beschäftigten. Die Kennziffer basiert auf den Angaben der Firmen zu den bei ihnen bereits bestehenden Arbeitsplätzen sowie der geplanten Veränderung der Arbeitsplatzanzahl im Zuge des finanzierten Investitionsprojektes. Sie zeigt die mit den Investitionsvorhaben durchschnittlich angestrebte prozentuale Beschäftigungsveränderung an. Der Indikator wird als gewichtetes arithmetisches Mittel der Einzelangaben für die vier Hauptwirtschaftsbereiche „Verarbeitendes Gewerbe“, „Bau“, Handel und „Dienstleister“ sowie als Gesamtgröße ausgewiesen.

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Christine Volk ots

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