Bei operativen Eingriffen im Bauchraum können die Schnittöffnungen sehr groß werden. Mit der Größe des Bauchschnittes wächst das Risiko, dass die verschlossene Wunde später wieder aufbricht.
"Ein besonders hohes Risiko für einen Narbenbruch weisen Patienten mit Übergewicht oder nach großen Eingriffen an den Bauchgefäßen auf", sagt Professor Dr. med. Köckerling, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Viszeralchirurgie (DGVC), Berlin.
Mit welchen Verfahren Ärzte auch große Bauchschnitte sicher verschließen, hat das Studienzentrum der DGCH in Heidelberg (SDGC) in einer groß angelegten Vergleichsstudie untersucht. Erste Ergebnisse und zukünftige Projekte stellen Experten auf dem 125. Chirurgenkongress in Berlin vor.
Muss im Bauchraum erneut operiert werden, erfordert dies vom Chirurgen viel Erfahrung. Denn Narben und Veränderungen des bereits operierten Gewebes erschweren den Wiederholungseingriff. Deutsche Qualitätssicherungsstudien zeigen, dass zwölf bis 15 Prozent der Leistenbrüche und zehn bis 15 Prozent der Refluxoperationen bei ausgeprägtem Sodbrennen erneut operiert werden müssen. "Für diese Fälle gibt es Maßnahmen, wie beispielsweise die Verwendung von Netzen", erläutert Professor Köckerling.
Die Deutsche Gesellschaft für Viszeralchirurgie wird im Rahmen des Chirurgenkongresses in mehreren Sitzungen über die neuesten Techniken bei Wiederholungseingriffen im Bauchraum informieren. Auf einer Pressekonferenz der DGCH am 22. April 2008, zeigt DGVC-Präsident Professor Köckerling, wo es neue Erkenntnisse gibt und wie diese zukünftig zum Wohle der Patienten eingesetzt werden können.
Terminhinweise:
o Operationen an der Bandscheibe: Was sind die sichersten Verfahren?
DGCH-Vortragssitzungo Eine SOP für den Bauchdeckenverschluss heute
Kontakt für Journalisten und Akkreditierungen:
| idw
Weitere Informationen:
http://www.chirurgie2008.de
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