Automobilwirtschaft setzt auf nachhaltige Mobilität

Konzepte für erschwingliche und umweltschonende Mobilität sind die Chance für die Automobilwirtschaft. Mitten in der schwersten Branchenkrise seit Jahrzehnten müssen die Autobauer in neue Technologien und Produkte investieren.

Es geht darum, Verbrennungsmotoren noch deutlich effizienter zu machen, die Modellreihen mit Erdgas- und Hybridantrieben auszustatten und die Entwicklung von Elektrofahrzeugen noch stärker voranzutreiben. Anreize zum Kauf neuer und sparsamerer Autos wirken nach Angaben der Herstellerverbände bereits (Handelsblatt, 16.04.2009).

Den drastischen Umbruch in der Branche zeigt die 17. Handelsblatt Jahrestagung „Die Automobil-Industrie“ am 3. Juli 2009 in München (Programm im Internet: www.euroforum.de/inno-auto09). Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg und Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen betrachten dort die aktuelle Lage der Fahrzeugbranche und geben einen Ausblick auf die künftigen Rahmenbedingungen. Acht Top-Manager aus der Automobil- und Zulieferindustrie sprechen über nachhaltige Mobilität, preisgünstige Autos, Hybrid- und Elektroantriebe sowie CO2-Reduktion und Downsizing.

Bezahlbarkeit und Umweltschutz: Fiat, Ford und BMW
Bernd Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ford, stellt Technologien auf dem Weg zum emissionsfreien Fahren vor. Über erschwingliche Mobilität referiert Manfred Kantner, Vorstandsvorsitzender von Fiat Group Automobiles Germany. Dr. Friedrich Eichiner, Finanzvorstand der BMW Group, erklärt die strategische Bedeutung des Finanzdienstleistungsgeschäfts für einen Automobilhersteller.

Elektromobilität: VW und Continental
Der VW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Martin Winterkorn skizziert die Position des Volkswagen-Konzerns zur Zukunft der Mobilität unter dem Motto: „Auf dem Weg ins Elektro-Zeitalter?“ Strategien und Lösungsansätze zum Thema Elektromobilität aus Zulieferersicht erläutert Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender von Continental.

CO2-Reduktion: Bosch, Mahle und ZF
Dr. Bernd Bohr, Geschäftsführer und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Kraftfahrzeugtechnik von Bosch, geht auf den Beitrag der Automobilzulieferer zur nachhaltigen Mobilität ein. Hybridtechnologien betrachtet Hans-Georg Härter, Vorstandsvorsitzender von ZF Friedrichshafen. Prof. Dr. Heinz K. Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung von Mahle, zeigt die Potenziale und Grenzen des Downsizings bei Ottomotoren auf.

Geleitet wird die Jahrestagung vom stellvertretenden Handelsblatt-Chefredakteur Hermann-Josef Knipper sowie den Handelsblatt-Wirtschaftskorrespondenten Carsten Herz und Marc C. Schneider.

Kontakt:

Carsten M. Stammen
Pressereferent
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