Neue Materialien zur Proteinaufreinigung

Zur Proteinreinigung stehen im Stand der Technik mehrere Standardverfahren zur Verfügung. Eine grobe Auftrennung von Proteingemischen kann relativ leicht nach ihrer Größe (Gelfiltration) oder ihrer Ladung (Ionenaustauschchromatograhie) erfolgen. Die effizienteste Methode aber ist die Affinitätschromatographie, bei der das Proteingemisch mit einer festen Phase equilibriert wird, welche auf ihrer Oberfläche eine hohe Dichte von Haftgruppen trägt, die spezifisch mit dem Zielprotein wechselwirken und es daher auf dem Träger, z.B. einem Harz anreichern. Anschließende milde Ablösung der zurückgehaltenen Proteine führt zu einer aufkonzentrierten, im Idealfall reinen Lösung des Zielproteins.

Weitere Informationen: PDF

TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH
Tel.: +49 (0)641/943 64-12

Ansprechpartner
Dr. Peter Stumpf

Media Contact

info@technologieallianz.de TechnologieAllianz e.V.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen

Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…

Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…

Partner & Förderer