Unfälle in Schulen und Betrieben: Bergische Universität Wuppertal erforscht regionale Unterschiede

Prof. Dr. Horst Hübner, Sportsoziologe und Leiter der Forschungsstelle „Mehr Sicherheit im Schulsport“, sowie Betriebs- und Organisationspsychologe Prof. Dr. Rainer Wieland, Leiter des Bergischen Kompetenzzentrum für Gesundheitsmanagement und Public Health, untersuchen in ihrem zweijährigen Forschungsvorhaben Faktoren und Bedingungen für die regionalen Unterschiede. Das Projekt wird von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung mit 368.000 Euro unterstützt.

Beide Professoren prüfen mit ihren Teams in unterschiedlichen Teilprojekten unter anderem, in welchen Teilbereichen der Schulen und Betriebe das Unfallgeschehen in Deutschland tatsächlich regionale Unterschiede aufweist und inwiefern diese Unterschiede auf das Sicherheitsverhalten der Schüler und der Beschäftigten oder auf das Meldeverhalten und die Meldewege zurückgehen. Prof. Dr. Rainer Wieland und seine Mitarbeiter analysieren in ihrem Projekt „Regionale Unterschiede bei Arbeitsunfällen in Betrieben (RUBI)“, Prof. Dr. Horst Hübner und sein Team „Regionale Unterschiede im schulischen Unfallgeschehen“. Ziel der Projekte ist es, adäquate Präventionsmaßnahmen für Betriebe und Schulen zu entwickeln.

Die „Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung“ (DGUV) ist der Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand.

Kontakt:
Prof. Dr. Horst Hübner
Fachbereich Bildungs- und Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-2011
E-Mail hhuebner@uni-wuppertal.de

Prof. Dr. Rainer Wieland
Fachbereich Wirtschaftswissenschaft – Schumpter School of Business and Economics
Telefon 0202/439-2291
E-Mail wieland@uni-wuppertal.de

Media Contact

Dr. Maren Wagner idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-wuppertal.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer