Importpreise im April 2014: – 2,4 % gegenüber April 2013
Im März 2014 und im Februar 2014 hatten die Jahresveränderungsraten – 3,3 % und – 2,7 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Einfuhrpreise gegenüber März 2014 um 0,3 %.
Einen deutlichen Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im April 2014 um 5,6 %niedriger als im April 2013.
Im Vergleich zu März 2014 verbilligten sich die Energieimporte um 1,2 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Energie lag im April 2014 um 1,7 % unter dem Vorjahresstand. Gegenüber März 2014 veränderte er sich nicht.
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im April 2014 unter anderem auch bei Erzen (– 16,9 %), Getreide (– 9,8 %) und Metallen (– 6,2 %).
Dagegen stiegen die Preise für Milch und Milcherzeugnisse gegenüber April 2013 um 8,7 %. Importierter Rohkaffee war um 17,3 % teurer als im April 2013.
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihe 8.1 und Reihe 8.2. Die Daten können auch über die Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) in der Datenbank GENESIS–Online bezogen werden.
>>> weitere Daten und Informationen zum Thema
Weitere Auskünfte gibt:
Marion Knauer,
Telefon: +49 611 75 2302,
Kontaktformular
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…