Großhandelsumsatz im Juli 2007 um real 4,4% gestiegen
Im Vergleich zum Vormonat Juni 2007 setzte der Großhandel unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal 1,0% und real 0,8% mehr um.
Zwei der sechs Großhandelsbranchen erzielten sowohl nominal als auch real höhere Umsätze als im Juli 2006. Dabei verzeichnete der Großhandel mit Maschinen, Ausrüstungen und Zubehör mit einer Steigerung um 25,7% (nominal + 17,6%) das größte reale Umsatzplus.
Die höchste reale Umsatzeinbuße wies im Juli 2007 der Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren mit einem Minus von 9,9% auf. Der nominale Umsatz stieg in dieser Branche dagegen um 8,4%.
Von Januar bis Juli 2007 setzte der Großhandel nominal 3,4% und real 1,8% mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Information zum durchschnittlichen Revisionsbedarf vorläufiger Ergebnisse im Großhandel:
Die nachgewiesenen ersten Ergebnisse werden laufend aktualisiert.
Diese Revisionen entstehen durch statistische Informationen aus verspäteten Mitteilungen der befragten Unternehmen. Der durchschnittliche Revisionsbedarf des in etwa 14 Tagen vorliegenden Messzahlenberichts (= Fachserie 6, Reihe 1.1) zu den vorläufigen Zahlen dieser Pressemeldung (Vorbericht) für den nominalen Großhandelsumsatz insgesamt liegt im Schnitt der letzten Monate bei einem Plus von 0,9 Prozentpunkten (der Messzahlenbericht liegt somit im Schnitt 0,9 Prozentpunkte höher als der Vorbericht).
Ausführlichere Informationen zur Methodik der Monatserhebung erhält der Qualitätsbericht, der über die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de abgerufen werden kann. Dort steht auch eine methodische Kurzbeschreibung zur Verfügung.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Michael Wollgramm,
Telefon: (0611) 75-2423,
E-Mail: binnenhandel@destatis.de
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