April 2009: 7% mehr Gäste­übernachtungen als im Vorjahr

Damit stieg die Anzahl der Übernachtungen gegenüber April 2008 um 7%. Diese Entwicklung ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass in diesem Jahr die für den Ferientourismus wichtigen Osterfeiertage in den April, im Vorjahr dagegen in den März fielen. Von der Gesamtzahl der Übernachtungen entfielen 24,2 Millionen (+ 10%) auf inländische Gäste und 4,0 Millionen auf Gäste aus dem Ausland (– 6%).

Differenziert nach Betriebsarten sank im April 2009 die Zahl der Übernachtungen in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2% auf 16,5 Millionen. Die Übernachtungen in den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken nahmen um 0,2% auf 3,8 Millionen ab. Kräftig gestiegen ist dagegen die Zahl der Gästeübernachtungen in den übrigen Betriebsarten, bei denen es sich überwiegend um Ferienunterkünfte handelt (unter anderem Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime): Sie stieg um 37% auf 7,9 Millionen.

Gegenüber dem Vormonat März 2009 haben die Übernachtungen im April 2009 kalender- und saisonbereinigt um 2% zugenommen.

Für den Zeitraum Januar bis April 2009 lag die Zahl der Gästeübernachtungen mit 91,2 Millionen um 2% unter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Davon entfielen 77,5 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (– 1%) und 13,7 Millionen auf ausländische Gäste (– 7%).

Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim Publikationsservice von Destatis kostenlos erhältlich.
Weitere Auskünfte gibt:
Gabriela Quoika,
Telefon: (0611) 75-4851,
E-Mail: tourismus@destatis.de

Media Contact

Gabriela Quoika Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der zum ersten Mal die Talpolarisation in zentrosymmetrischen Bulk-Materialien auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese „universelle Technik“…

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern. Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals…

Immunzellen in den Startlöchern: „Allzeit bereit“ ist harte Arbeit

Wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, muss das Immunsystem sofort reagieren und eine Infektion verhindern oder eindämmen. Doch wie halten sich unsere Abwehrzellen bereit, wenn kein Angreifer in Sicht ist?…

Partner & Förderer