Stadt der Wissenschaft: Gewinner stehen fest

Die zehn Gewinner der letzten Ausschreibungsrunde zum Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft“ stehen fest: Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Bremerhaven, Dresden, Kaiserlautern, Karlsruhe, Münster, Regensburg und Rostock konnten die Jury mit ihren Projekten überzeugen.

„Die ausgezeichneten Projekte leisten einen wirksamen Beitrag zur Vernetzung von Partnern aus Stadt, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Bildung“, sagte Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes und Juryvorsitzender. Die Jury zeigte sich begeistert von der Vielfalt der eingereichten Projekte. Sie fördern die Identität der Regionen als Wissenschaftsstandorte und begeistern die Bürger.

Unter dem Motto „Initiativen, die bewegen“ hatte der Stifterverband all jene Städte zur finalen Wettbewerbsrunde eingeladen, die sich in den vergangenen sieben Jahren für den Titel „Stadt der Wissenschaft“ beworben hatten. Sie hatten nun erneut die Gelegenheit, Ideen vorzustellen, mit denen sie Wissenschaft und Bildung in ihrer Stadt stärken können. Die Jury suchte originelle Projekte, die einen klaren Bezug zur Stadt haben und die Bürger mit einbeziehen. Dabei legte sie besonderen Wert auf ein starkes Partnernetzwerk sowie die Einbindung in die Stadtentwicklung. 23 Städte waren dem Aufruf gefolgt und hatten sich mit insgesamt 31 Projekten beworben.

Am 4. Juni 2012 präsentieren sich die zehn Städte mit ihren Projekten nun auf dem Wissenschaftssommer in Lübeck, der „Stadt der Wissenschaft 2012“. Die Stadt Lübeck zeigt als Titelträgerin, wie sie den Schwung des Jahres nutzt und Impulse setzt, die auch über das Jahr 2012 wirken.

Seit 2005 zeichnet der Stifterverband jedes Jahr die „Stadt der Wissenschaft“ aus und würdigt damit herausragende Initiativen für den Dialog zwischen Kommune, Wissenschaft, Wirtschaft und Bürgern in den Städten. Lübeck wird 2012 als letzte Stadt den Titel tragen. Die Deutsche Bank unterstützt den Wettbewerb.

Weitere Informationen zu den Projekten sowie Anmeldeunterlagen für die Veranstaltung am 4. Juni 2012 finden Sie unter: http://www.stadt-der-wissenschaft.de

Pressekontakt:
Michael Sonnabend
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Telefon (02 01) 84 01-1 81

Media Contact

Michael Sonnabend idw

Weitere Informationen:

http://www.stadt-der-wissenschaft.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer