Preis &quot;Geisteswissenschaften International&quot; für <br>Prof. Dr. Jörg Rüpke von der Universität Erfurt

Darunter auch ein Buch von Prof. Dr. Jörg Rüpke, Professor am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Sein Titel: „Kalender und Öffentlichkeit.

Die Geschichte der Repräsentation und religiösen Qualifikation von Zeit in Rom“.
Dabei handelt es sich um Rüpkes Habilitationsschrift, die im Jahr 1995 im Verlag Walter de Gruyter erschienen ist.

Mit der Preissumme von insgesamt 300.000 Euro wird die jeweilige Übersetzung der Titel ins Englische finanziert. „Die Auswahl ist uns nicht leicht gefallen“, sagt Jurysprecher Dieter Langewiesche, „die prämierten Werke belegen eindrucksvoll die thematische Weite der deutschen Geistes- und Sozialwissenschaften.“

Der Preis wird seit Juli 2008 zweimal jährlich für Publikationen von besonderer wissenschaftlicher Qualität vergeben. Ziel der Auszeichnung ist es, zu einer stärkeren internationalen Verbreitung deutscher Forschungsergebnisse in den Sozial- und Geisteswissenschaften beizutragen und zugleich Deutsch als Sprache der Erstpublikation zu fördern.

Der Jury gehören neben dem Juryvorsitzenden Dieter Langewiesche an: Detlef Felken (Verlag C.H. Beck), Luca Giuliani (Wissenschaftskolleg zu Berlin), Klaus Reichert (Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung), Wilfried F. Schoeller (Honorarprofessor Universität Bremen), Günter Silberer (Universität Göttingen) und Julia Voss (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Media Contact

Carmen Voigt idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-erfurt.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen

Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…

Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…

Partner & Förderer