Mittelstandspreis "RFID 2009"

Radiofrequenz-Identifikation – kurz RFID – ermöglicht es, Objekte per Funkübertragung berührungslos zu identifizieren und Informationen über Objekte zu lesen und zu speichern. In der Theorie bietet RFID mannigfaltige Potenziale: Immerhin planen ca. 30 Prozent der Unternehmen die Einführung von RFID, wie die vom Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr im Dezember 2008 herausgegebene Studie „RFID – ein Thema für den Mittelstand“ zeigt. Dennoch schätzen viele kleine und mittlere Unternehmen oder auch Handwerksbetriebe die Technologie häufig noch als technisch zu komplex und zu teuer ein.

Um Beispiele zu zeigen, wie und wo RFID heute bereits erfolgreich eingesetzt wird, hat das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr in Kooperation mit einer Jury aus Vertretern des Bundeswirtschaftsminsteriums, des Informationsforums RFID, des FTK – Forschungsinstitut für Telekommunikation, der GS1 Germany GmbH, der ORACLE Deutschland GmbH, der Siemens AG und der Universität Stuttgart den Mittelstandspreis RFID 2009 initiiert. Der Wettbewerb findet im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Projekts „RFID für kleine und mittlere Unternehmen“ statt. Dieses wird von den regionalen NEG-Kompetenzzentren EC-Ruhr, dem vom Fraunhofer IAO geleiteten ECC-Stuttgart-Heilbronn sowie von eComm Brandenburg betreut.

Die Ausschreibungsunterlagen können unter www.ec-ruhr.de/mittelstandspreis abgerufen werden. Der Einsendeschluss für die Einreichung der Bewerbungen ist der 15. Oktober 2009. Über den Sieger entscheidet die siebenköpfige Jury. Die Preisverleihung findet am 10. Dezember 2009 in Stuttgart im Rahmen des 4. RFID-Symposiums durch das Bundeswirtschaftsministerium statt.

Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr begleitet in derzeit 27 über das Bundesgebiet verteilten regionalen Kompetenzzentren und einem Branchen¬kompetenzzentrum für den Handel, Mittelstand und Handwerk bei der Einführung von E-Business Lösungen.

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