Gute Chancen für PRO INNO II-Anträge

AiF-Präsident Arntz rät: „Jetzt Forschungsprojekte starten!“


Der kürzlich von der Bundesregierung verabschiedete Haushaltsentwurf sieht für die Technologieförderung des Mittelstandes in diesem Jahr allein 150 Mio. Euro aus dem Programm PRO INNO II vor (2005: 106 Mio. Euro). Damit können viele zusätzliche Forschungsvorhaben über den Projektträger AiF gefördert werden. AiF-Präsident Johann Wilhelm Arntz lobt die Aufstockung der Mittel im Etat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie als wichtiges Instrument zur Innovationsförderung im Mittelstand. Gleichzeitig ermuntert er seine Unternehmerkollegen, von dieser staatlichen Unterstützung der Forschung und Entwicklung rege Gebrauch zu machen: „Innovation ist der Schlüssel zu prosperierenden Unternehmen und einer florierenden Volkswirtschaft. Und jetzt weht auch verstärkter Rückenwind. Für den Mittelstand sind die Rahmenbedingungen so günstig wie seit Langem nicht. Die Mittel sollten in diesem Jahr reichen, um endlich einmal ohne Unterbrechung fördern zu können.“

Das Förderprogramm PRO INNO II erhöht die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen. Es unterstützt die Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien. Es regt zur Zusammenarbeit mittelständischer Unternehmen untereinander und mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland an. Ebenso ermöglicht es den projektbezogenen zeitweiligen Austausch von Forschungs- und Entwicklungspersonal. Für Unternehmen, die erstmals Forschungsprojekte in Angriff nehmen, soll demnächst wieder die Möglichkeit einer Einstiegsförderung eröffnet werden. Seit dem Programmstart im August 2004 wurden Förderzusagen von rund 190 Mio. Euro für über 1.900 Antragsteller ausgesprochen. Ausführliche Informationen und Antragsunterlagen finden Interessenten unter www.forschungskoop.de. Außerdem beraten die Experten der Berliner Geschäftsstelle der AiF kostenlos: Tel. 030 48163-451.

Pressearbeit: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von
Guericke“ (AiF), Silvia Behr, E-Mail: presse@aif.de, Tel.: 0221 37680-55

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Silvia Behr idw

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