CeBIT 2013: Projekt SIMBA (Simulation Backplane Automotive)

Das Projekt SIMBA (Simulation Backbone Automotive) ist eine adaptive Multi-User Co-Simulationsplattform und kann beispielsweise für Absicherungsprozesse in der
Automobilentwicklung eingesetzt werden. Zum Einsatz kommen Bausteine aus dem High Performance Computing, unter anderem der Hochleistungsrechner RECS® der Firma Christmann.

An der Fakultät Informatik der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften wird das Vorhaben in einem Partnerverbund aus Industrie und Forschung im Rahmen einer Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie bearbeitet (Christmann Informationstechnik GmbH, ies GmbH & Co. KG, TLK-Thermo GmbH, Universität Bielefeld, Ostfalia Hochschule, Universität Paderborn).

Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Co-Simulations-Plattform (Hardware + Software) zur Gesamtfahrzeugsimulation. Erstmals kann schnelle Cluster-Rechentechnik zusammen mit der Simulations-Software zu einer Gesamt-Appliance integriert werden, welche die unterschiedlichen Simulationsprozesse synchronisiert. Dadurch wird es möglich sein, die Fahrzeugentwicklung zu
beschleunigen und die Kosten zu reduzieren. Die Technologie kann aber auch in anderen Bereichen eingesetzt werden, in denen eine performante Simulation erforderlich ist.

Das SIMBA-Team der Ostfalia wird die aktuellen Ergebnisse des Projekts an drei Tagen auf der CEBIT vorstellen: 6. – 8. März 2013 am Stand des Partners Christmann Informationstechnik, Halle 6, Stand A35. Kontakt: Prof. Dr. Gert Bikker, g.bikker@ostfalia.de oder Florian Pramme (M.Sc), florian.pramme@ostfalia.de

Media Contact

Evelyn Meyer-Kube idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2013

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer