FH Osnabrück nun mit 220 Studierenden in Shanghai

Der Studiengang, der mittlerweile im dritten Jahr ist und insgesamt 220 Studierende zählt, bereitet auf eine Karriere im Veranstaltungsbereich vor, eine wachsende Branche in China. „Nicht nur angesichts der bevorstehenden Großereignisse wie die Olympischen Spiele und Expo 2010, sondern vor allem auch für den wachsenden Messe- und Kongressmarkt wird der Bedarf für gut ausgebildete Veranstaltungsmanager in China immer größer“, unterstrich Prof. Helmut Schwägermann, Studiengangsleiter und Veranstaltungsexperte, bei der Semestereröffnung. Deshalb hätten die Studierenden des deutsch-chinesischen Programms nach ihrem Abschluss besonders gute Berufs- und Aufstiegschancen.

Prof. Peter Mayer, Vizepräsident der FH Osnabrück für Internationales, zeigte sich während der Eröffnungszeremonie überzeugt, dass diese Form der internationalen Kooperation in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird: „Bisher sind vor allem amerikanische, britische, kanadische und australische Hochschulen im wachsenden Hochschulmarkt China aktiv. Unser Projekt unterstützt den Internationalisierungsprozess auch in Deutschland: Zahlreiche FH-Professoren halten in dem englischsprachigen Studiengang Vorlesungen in Shanghai, auch manche Forschungsprojekte werden angestoßen.“

Auch Prof. Heike Schinnenburg, die in Osnabrück Personalmanagement lehrt und ebenfalls im September in Shanghai unterrichtete, ist vom interkulturellen Projekt angetan: „Der Vergleich des Personalmanagements in China und Deutschland war für Studierende und Dozenten gleichermaßen spannend.“

Media Contact

Lidia Uffmann idw

Weitere Informationen:

http://www.fh-osnabrueck.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer