42-Volt-Bordnetz für neue Kraftfahrzeuggenerationen


In modernen Kraftfahrzeugen nimmt die Zahl elektronischer Komponenten ständig zu. Die bis heute in den Fahrzeugen vorhandene 14-Volt-Spannungsebene kann die dafür erforderliche Leistung nicht mehr bereitstellen. Sie wird daher in Zukunft um eine 42-Volt-Spannungsebene ergänzt, mit der besonders leistungsstarke Verbraucher gespeist werden. Neben neuen Komfortkomponenten versorgt das 42-Volt-Bordnetz künftig auch sicherheitsrelevante Verbraucher mit Energie, etwa die elektrische Lenkung oder elektrische Bremsen. Um die Versorgung solcher Komponenten sicherzustellen, muss die 42-Volt-Spannungsebene mit Redundanz aufgebaut werden. Das Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe der RWTH Aachen arbeitet derzeit an der Entwicklung neuartiger Bordnetztopologien und -komponenten, die zum Beispiel die Schnittstelle zwischen zwei unabhängigen 42-Volt-Bordnetzen bilden können.

Kontakt: Dipl.-Ing. Stephan Buller, Tel. 0241/80-6945, Fax: 67505, Email: bu@isea.rwth-aachen.de

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Auszug aus dem aktuelle Newsletter der RWTH Aachen. Brandneue Informationen über Projekte aus Lehre und Forschung in den über 260 Instituten der RWTH Aachen werden hier kurz skizziert.
http://www.rwth-aachen.de/zentral/dez3_publik_newsletter.htm

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

Media Contact

Thomas von Salzen

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Energie und Elektrotechnik

Dieser Fachbereich umfasst die Erzeugung, Übertragung und Umformung von Energie, die Effizienz von Energieerzeugung, Energieumwandlung, Energietransport und letztlich die Energienutzung.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Windenergie, Brennstoffzellen, Sonnenenergie, Erdwärme, Erdöl, Gas, Atomtechnik, Alternative Energie, Energieeinsparung, Fusionstechnologie, Wasserstofftechnik und Supraleittechnik.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Aufbruchstimmung in der Alzheimer-Forschung

Bei der Alzheimer Erkrankung lagern sich Eiweiße im Gehirn ab und schädigen es. Prof. Dr. Susanne Aileen Funke von der Hochschule Coburg hat eine Methode gefunden, die solche gefährlichen Eiweißverbindungen…

Chronische Entzündungen durch Ansätze aus der Natur behandeln

Die interdisziplinäre Forschungsgruppe „nature4HEALTH“ hat jüngst ihre Arbeit aufgenommen. Das Team der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Universitätsklinikums Jena entwickelt ganzheitliche naturstoffbasierte Therapieansätze für die Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen. Chronische Entzündungen sind…

Antivirale Beschichtungen und Zellkultur-Oberflächen maßgeschneidert herstellen

Verfahren der Kieler Materialwissenschaft ermöglicht erstmals umfassenden Vergleich von Beschichtungen für biomedizinische Anwendungen. Der Halteknopf im Bus, die Tasten im Fahrstuhl oder die Schutzscheibe am Anmeldetresen in der Arztpraxis: Täglich…

Partner & Förderer