Hightech-Hautpflege: Wie Innovationen Kinnakne revolutionieren

Akne ist eine sehr unschöne und vor allem auch beeinträchtigende Hautkrankheit, die vor allem im Gesicht auftritt.
Bildquelle: AlexanderGrey via pixabay.com

Gerade in den jugendlichen Jahren spielen die Hormone verrückt und oft kommt es zu erheblichen Unreinheiten der Haut. Unreinheiten, wie Pickel und Mitesser, entstehen durch die Verstopfung von Talgdrüsen. Vor allem die Kinnpartie ist hier häufig betroffen. Das Kinn gehört, neben der Stirn und der Nase, zu der T-Zone des Gesichts. Dieser Bereich umfasst besonders viele Talgdrüsen. Die T-Zone ist bekannt dafür, dass man hier schnell anfängt zu „glänzen“. Bei den einen ist diese Verstopfung der Talgdrüsen im T-Bereich mehr, und bei anderen eher weniger stark ausgeprägt. Die Pickel am Kinn sollte man schnell behandeln, bevor sie sich zu einer entzündeten Kinnakne entwickeln können.

Pickel oder doch schon Akne?

Durch die vielen Talgdrüsen am Kinn entwickeln sich schnell Pickel und Mitesser. Pickel und Mitesser entstehen dann, wenn sich die Talgdrüsen verstopfen und zu allem Überfluss, sich dann auch noch Bakterien festsetzen. Diese unreine Hautpartie sollte man dann gut im Auge behalten. Solange sich nur kleine Pickel und Mitesser bilden, reicht eine gründliche und stetige Reinigung vollkommen aus. Wenn sich der Schweregrad der Unreinheiten am Kinn verschlechtert, dann spricht man von einer leichten bis schweren Akne (Acne vulgaris). Eine schnelle und wirksame Behandlung der Pickel am Kinn ist anzustreben. Sogar eine schwere Akte kann entstehen, wobei sich dann sehr unangenehme Fistel-Gänge und Abszesse bilden. Zusätzlich können sich auch unterirdische Pickel bilden. Diese entstehen in den tieferen Hautschichten und haben dadurch ein Platzproblem. Hier kann und sollte man auf keinen Fall versuchen, den Pickel auszudrücken, da es dadurch zu starken Entzündungen kommen kann.

Richtige Behandlung

Oftmals ist es gar nicht so einfach zu erkennen, ob es sich bei den Pickeln am Kinn nur um Pickel oder schon um eine entstandene Akne handelt. Hier lohnt es sich, einmal einen Test durchzuführen. Dies geht ganz schnell und praktisch, sogar online. Hier füllt man einen Fragebogen aus und nimmt dazu noch 3 Bilder auf. Diese werden von einem Ärzteteam begutachtet. Sollte es sich bei der Hautunreinheit bereits um Akne handeln, dann entscheidet das professionelle Ärzteteam, welche Wirkstoffe bei der Behandlung eingesetzt werden sollten. Diese Wirkstoffe werden dann angemischt und an den Patienten versendet. Während der Behandlung mit der neuen Medikation bleibt man stetig in Kontakt mit den Ärzten. Diese dokumentieren den Fortschritt der Behandlung und können somit auch schnell bei Veränderungen reagieren. Veränderungen können negativ, aber auch positiv sein. Bei einer Negativveränderung wird die Medikation entsprechend angepasst.

Bahnbrechende Ansätze

Es ist als großer Fortschritt anzusehen, dass man die Akne durch eine Personalisierung behandeln kann. Fortschrittliche Technologien kommen hier zum Einsatz. Zusätzlich können auch noch Hautanalysen und genetische Tests durchgeführt werden. Durch diese zusätzlichen Analysen wird der individuelle Hauttyp festgestellt. Oftmals reicht bei akuter Akne aus, dass man entzündungshemmende Stoffe, sie Salicylsäure oder Grüner-Tee-Extrakt einsetzt. Diese werden dann von den Ärzten mit in die Cremes gemischt, damit eine noch deutlichere Heilung vorangetrieben wird. Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen man aggressive Chemikalien auf der Haut eingesetzt hat. Diese haben zwar die Akne bekämpft, haben aber auf Dauer die Struktur der Haut geschädigt und konnten sogar allergische Hautreaktionen hervorrufen, die deutlich schlimmere Folgen, als die Akne, mit sich brachten.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten

Je nach Schwergrad der Akne, kommen ganz unterschiedliche Behandlungen zum Einsatz. Bei starker Akne kann zum Beispiel auch das Retinoid Isotretinoin eingesetzt werden. Dies kann allerdings nur in Absprache mit den behandelnden Ärzten erfolgen. Dieses Mittel hat eine hohe Wirksamkeit und bekämpft Akne oftmals sehr erfolgreich, dennoch gibt es eine hohe Nebenwirkungsquote. Dazu können eine trockene und schuppige, sowie juckende Haut, Muskel und Gelenkschmerzen und eine vorübergehende Blutbildveränderung zählen. Die Behandlung erfolgt in Tabletten- oder Kapselform und diese müssen über einen Zeitraum von mind. 6 Monaten eingenommen werden. Oftmals reicht eine Behandlungsdauer aber nicht aus und man muss die Behandlung um weitere 6 Monate fortsetzen.

Grundsätzlich muss man sagen, dass eine gründliche Hauthygiene wichtig ist, um Unreinheiten der Haut entgegenzuwirken. Aber bei genetisch bedingten Akne Erkrankungen reicht auch dies meist nicht aus. Hier kann dann nur eine personalisierte individuelle Behandlung zum Einsatz kommen. Experten wissen hier auf jeden Fall, wie die erfolgsversprechende Behandlung aussehen sollte und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

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