Collaborative Classifier: Neues Verity Tool für Taxonomie und Klassifikation

Workflow basiertes Web-Tool bringt durch die gemeinsame Erstellung und Pflege von Taxonomien mehr Fachexpertise in Klassifikationsprojekten

Verity (NASDAQ: VRTY), laut Gartner und Delphi führender Anbieter in wesentlichen Bereichen des Informations- und Wissensmanagements, gibt den Launch eines neuen Produkts bekannt: VerityCollaborative Classifier 1.0. Dies ist die erste Softwarelösung für das kollektive Erarbeiten von spezifischen Klassifikationslösungen mittels Taxonomien und Regelwerken – und zwar in Echtzeit und gemeinsam durch Wissensmanager, Archivare und Fachleuten aus den einzelnen Abteilungen. Verity Collaborative Classifier (VCC) liefert global tätigen Firmen ein sehr flexibles Werkzeug, um alle Beteiligten in die Entwicklung, den Rollout und die Pflege von Klassifikationslösungen einzubeziehen.

Verity Collaborative Classifier verfügt über folgende Komponenten:

Workflow basierte Zusammenarbeit sowohl von Mitarbeitern, die die Klassifikation vom Thema her fachlich beurteilen können, als auch von Experten, die sich mit der Erstellung von Taxonomien und Regelwerke auskennen.

Automatische Klassifikation und Publishing-Funktionen, die die erstellten Lösungen in Echtzeit up-to-date halten.

“Verity Collaborative Classifier bietet unseren Kunden eine nie da gewesene Effizienz im Umgang mit der ständig wachsenden Menge an geschäftskritischen Inhalten,” erklärt Anthony J. Bettencourt, Veritys Präsident und CEO. “Die Lösung erlaubt Firmen ein kollektives Unterstützen beim Erstellen effektiver und präziser Taxonomien und Klassifikationslösungen. Das Einbeziehen aller Beteiligten optimiert die Organisation des Firmenwissens in Bezug auf Geschäftsprozesse und eine bessere Kundenansprache.”

Benutzerrollen und Workflow

Die Workflowfunktionen des VCC ermöglichen geografisch und organisatorisch getrennt arbeitenden Kollegen und Mitarbeitern das "Ziehen an einem Strang", wenn es um die Organisation des Firmenwissens geht.

Unterschiedliche Rollen gewähren den Mitarbeitern eine individuelle Einflussnahme: Ein Archivar könnte zum Beispiel eine gesamte Taxonomie ändern, ein Intranet-Redakteur hat nur innerhalb seiner thematischen Kategorie die Berechtigung, etwas anzupassen, wohingegen ein echter Experte volle Kontrolle über sein Spezialgebiet hat. Wenn ein Beteiligter eine Änderung herbeiführen will, werden seine Vorschläge an die dafür zuständigen und berechtigten Kollegen weiter geleitet und bei Zustimmung sofort oder nach einem Zeitplan realisiert. Auch das gleichzeitige Arbeiten an ein und derselben Taxonomie wird unterstützt.

Eine der weltweit größten Anwaltssozietäten Freshfields Bruckhaus Deringer setzt dieses Werkzeug bereits erfolgreich ein. Dazu Programm Manager Simon Niven: "Wir denken, dass Veritys Collaborative Classifier trotz der großen Diversifizierung unserer Experten sehr gute Dienste leistet, unsere wertvollen Inhalte schnell und effektiv verfügbar zu machen . Denn mit dem Collaborative Classifier können wir die inhaltliche Verantwortung für eine präzise Klassifikation international auf die Schultern verteilen, die thematisch die höchste Kompetenz haben. Auf diese Weise werden navigierbare Taxonomien präzise und schnell erstellt sowie umgehend anpassbar. Die enge Integration von Taxonomien und dem Collaborative Classifier verkürzt auch die Entwicklungszeiten und wir können endlich ein Workflow Werkzeug mit Sicherheitsfeatures im Rahmen unseres Knowledge Management System einsetzen."

Taxonomie Updates in Echtzeit

VCC ordnet oder publiziert automatisch Dokumente zu passenden Kategorien, nachdem eine Taxonomie einmal erstellt ist. In dieser Phase wird jeder Inhalt anhand der Businessregeln hinsichtlich der Kategorien bewertet. Dann wird der Content in eine Kategorie aufgenommen, zur Freigabe weiter gereicht oder aufgrund konfigurierbarer Schwellwerte zurückgewiesen.

Der Browser basierte Client (Anwenderoberfläche) des VCC gibt den Anwendern per Web einen direkten Zugriff auf die Klassifikation sowie die Taxonomien. Alles ist einfach zu bedienen ohne Schulungsaufwand.

"Die richtigen Informationen zu finden, ist traditionell eine echte Herausforderung in Unternehmen," erläutert Jonathan B. Spira, CEO und Chief Analyst bei Basex, einem Marktforschungsunternehmen für Collaboration Werkzeuge rund um Content- und Wissensmanagement. "Eine Lösung wie der Verity Collaborative Classifier liefert die Möglichkeiten zur Erstellung und Pflege von Taxonomien, die die firmenspezifischen Ressourcen besser widerspiegeln. Das spart Kosten von der Kundenanfrage bis zum Forschungsprojekt."

Unbegrenzte Skalierbarkeit und Distribution

Angesichts der Herausforderung, dass das intellektuelle Kapital in einer Organisation permanent anwächst, hat Verity den VCC extrem skalierbar konzipiert – für eine wachsende Anzahl an Nutzern, Inhalten, Taxonomien und Regelwerken. Damit kann das System für Intellectual Capital Management mit den wachsenden geschäftlichen Anforderungen mit wachsen und passt sich somit den firmenspezifischen Anforderungen der User über einen langen Zeitraum an. Die Plattform unabhängige, Web basierte Architektur des VCC verlegt das Taxonomie Management in das Web, was ein firmenweites Verteilen von Aufgaben und Funktionen überhaupt erst möglich macht. Das spart enorme Kosten im Kern jedes Klassifikationsprojekts. Trotzdem ist die Implementierung sehr einfach – vor allem bei den Anwendern, die bereits ein Produkt aus der K2-Familie einsetzen. Mehr Information über das innovative, einheitliche Interface für alle Klassifikationsaktivitäten finden sich auf www.verity.com/vcc.

Über Verity

Verity ist globaler Anbieter von ICM-Lösungen (intellectual capital management) zum kontrollierten Finden und Verteilen von gespeichertem Wissen innerhalb und zwischen Unternehmen sowie im E-Commerce und Kundensupport. Das breite Spektrum an webbasierter Software beinhaltet integrierte Such- und Klassifizierungstechnologien, ein automatisches und themenbasiertes Vorschlagswesen sowie umfangreiche Analyse- und Monitoringfunktionen. Verity erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003 (Gj-Ende 31.05.2003) mehr als 102 Millionen Dollar Umsatz mit 400 Mitarbeitern. Mehr als 11.500 Unternehmen weltweit nutzen die Verity-Technologie, um ihren Kunden, Mitarbeitern und Partnern einen bequemen Wissenszugriff in Sekundenschnelle zu ermöglichen, darunter folgende OEM-Partner: Adobe, COl, EMC Documentum, Hyperwave, Infopark, Ixos, Lotus, PeopleSoft, Pironet, RedDot, SAP, Stellent und Sybase,. Weitere Verity-Kunden sind ABB, ABN Amro, Alcatel, Allianz, BMW, Bundesverband der Unfallkassen, Cisco, Deutsche Bank, IBM, META Group, Pfizer, Philip Morris, Roche Diagnostics, Schering, Schweizer Patentbehörde, Siemens, UBS Warburg, Wacker Chemie.

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