Schlammvulkan

Ausbrüche des Tiefsee-Schlammvulkans Haakon Mosby

Eine Gruppe Meeresforscher um Dirk de Beer vom Bremer Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie und Antje Boetius von der HGF-MPG-Brückengruppe für…

Schlammvulkan auf Java fällt in sich zusammen

Der Schlammvulkan auf Java, der als der am schnellsten wachsende Vulkan seiner Art gilt und vor zwei Jahren zum ersten Mal ausbrach, ist offensichtlich dabei…

Methanfresser in der arktischen Tiefsee entdeckt

Statt Lava fließen Schlamm und Methan aus dem Tiefsee-Schlammvulkan Haakon-Mosby. Das Treibhausgas Methan wirkt rund 25 Mal stärker als Kohlendioxid, wenn es…

Treibhausgas aus der Tiefsee

Methan vom Meeresgrund trägt stärker zur globalen Erwärmung bei als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung nach Untersuchungen an einem Schlammvulkan in der Tiefsee zwischen Norwegen und Spitzbergen.

Ein wichtiger Faktor für den derzeitigen globalen Klimawandel ist der Treibhauseffekt. Verantwortlich dafür sind unter anderem die beiden Gase Kohlendioxyd und Methan. Sie verhindern, dass überschüssige

Mit High-Tech in die Tiefsee

Am 13. September 2005 brechen Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung zu einer dreiwöchigen Forschungsreise in den Nordatlantik an Bord des französischen Forschungsschiffes „L’Atalante“ auf.

Während der Expedition werden ein untermeerischer Schlammvulkan vor der Norwegischen Küste untersucht sowie die Langzeitbeobachtung an einer Tiefseestation vor Spitzbergen fortgesetzt.

Auf der Forschungsreise kommt mod

Untermeerische Schlammvulkane als Fenster zwischen Geosphäre und Biosphäre

Schlammvulkane befördern Gas, Wasser und Sedimente aus der Tiefe der Erde an die Oberfläche des Meeresbodens. Sie stellen neben den Gashydraten eine der wichtigsten Quellen für die Emission von Erdgas (Methan) ins Meer dar. Aufgrund der extrem hohen Methangehalte an solchen Standorten der Tiefsee kommen dort spezialisierte Bakterien vor, die das Methan als Energiequelle nutzen können. Schlammvulkane sind daher sowohl aus geologischer wie aus biologischer Sicht einzigartige Naturräume, deren Untersuc

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