In der Oktoberausgabe von „Nature Reviews Neuroscience“: Hirnforschung kann auch in Zukunft nicht auf die Untersuchung von Schlaganfallpatienten verzichten
Wie Vergangenes im Gedächtnis gespeichert und dann wieder abgerufen werden kann, wie wir unsere Sprache benutzen, um miteinander zu kommunizieren, wie verschiedenste Wahrnehmungen, Gefühle, Absichten oder Gedanken unser Verhalten beeinflussen und wo genau im Gehirn all dies entsteht und verarbeitet wird ist Gegenstand der Hirnforsc
Neues Operationsverfahren bei Parkinson am Universitätsklinikum Jena erfolgreich angewendet
Neue Hoffnung für Thüringer Parkinson-Patienten: Neurologen und Neurochirurgen des Universitätsklinikums Jena haben gemeinsam erstmals in Thüringen einen „Hirnschrittmacher“ zur Linderung der Parkinsonschen Erkrankung erfolgreich eingesetzt. Bei diesem auch als „Tiefenhirnstimulation“ bezeichneten Verfahren wurden einem 70-jährigen Parkinson-Patienten zwei Elektroden in die Tiefe beider
Gehirn hat nach Schlaganfall „jugendliches Muster“
Beim Schlaganfall sind im Gehirn die Blutgefäße verschlossen oder gerissen. Diese Gehirnverletzungen führen in der Folge oftmals zu geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen, Arme oder Beine können schlecht bis gar nicht mehr bewegt werden. „Der Schlaganfall ist die häufigste Ursache für Invalidität in höherem Alter“, weiß Prof. Dr. Otto W. Witte von der Universität Jena. Doch der Direktor der Klinik für Neurologie hat mit seine
VolkswagenStiftung bewilligt 6,2 Millionen Euro für Lichtenberg-Professuren
Die VolkswagenStiftung hat die ersten fünf „Lichtenberg-Professuren“ bewilligt und stellt dafür insgesamt rund 6,2 Millionen Euro bereit. Grundlegendes Ziel der Stiftung ist es, mit diesem Förderinstrument die aktive Rekrutierung von Professorinnen und Professoren durch die Universitäten zu initiieren und die Hochschulen zu motivieren, frühzeitig Strukturplanung zu betreiben. Vergleichbar dem „tenure track“
In einer Advance Online Publication des Fachmagazins Nature Neuroscience beschreiben Marburger Forscher, wie die Teilung von Stammzellen im Gehirn durch den Botenstoff Dopamin beeinflusst wird. Bei der Parkinson-Krankheit ist ebendieser Botenstoff in unzureichender Menge im Gehirn der Patienten vorhanden. Die Entdeckung ist ein Schritt auf dem Weg, dem Nervenzellverlust bei Gehirnerkrankungen wie Parkinson eines Tages begegnen zu können, indem man das Gehirn so stimuliert, dass es verstärkt neue Nerv
Der Attempto-Preis 2004 geht an die Nachwuchswissenschaftler Alla Ignashchenkova und Dr. Manuel Friese. Die mit jeweils 7.500 Euro dotierten Preise werden am…