Neurologie

Multiple Sklerose: Dem Rätsel auf der Spur

Wissenschaftler des Uni-Klinikums Magdeburg stellen in der aktuellen Ausgabe der neurologischen Zeitschrift BRAIN Ergebnisse vor, die die bisherigen Erkenntnisse der Krankheitsentstehung im Hinblick auf die Beteiligung der unterschiedlichen Bereiche des Gehirns bei Multipler Sklerose wesentlich voranbringen.

Die Multiple Sklerose ist in Mitteleuropa die häufigste entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Sie tritt bei jungen Menschen auf und kann zu dauerhaften schweren Be

Lernen durch Beobachten: Schlaganfallpatienten könnten von Videoverfahren profitieren

Neues Forschungsprojekt der Lübecker Klinik für Neurologie befasst sich mit der Funktion spezieller Nervenzellen.

Schlaganfallpatienten mit Lähmungen an den Extremitäten können ganz offensichtlich durch Beobachten von Arm- oder Beinbewegungen das Wiedererlernen von verlorenen Fertigkeiten beschleunigen. Ersten Untersuchungen deutscher und italienischer Neurologen zufolge gelang es den Betroffenen während der Rehabilitation deutlich schneller, verloren gegangene Bewegungsmuster erneu

Hilfe für Epilepsiekranke durch "EpiBloc"

Marburger System soll Anfälle automatisch erkennen und unterbrechen

Marburger Neurologen arbeiten aktuell an der Entwicklung eines Verfahrens, mit dessen Hilfe epileptische Anfälle frühzeitig erkannt und automatisch unterbrochen werden können. Das neue System soll ähnlich einem Herzschrittmacher implantierbar sein und durch eine intelligente Software binnen Sekunden vollautomatisch auf einen nahenden Anfall reagieren und ihn durch Stimulation einer bestimmten Hirnregion stoppen. Das

Neue Einblicke ins Hirn – Lübecker Neurologen erforschen Augenbewegungen

Deutsche Gesellschaft für Neurophysiologie tagt in der Hansestadt

Kennen Sie das: In ein Buch vertieft warten Sie, dass ihr Zug endlich abfährt. Nach…

UKE-Forscher klären eine Grundlage des Stotterns auf

In einer Veröffentlichung in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Lancet“ haben Neurologen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Universitätsklinikums Göttingen dargelegt, dass Stottern durch eine strukturelle Veränderung in der linken Gehirnhälfte bedingt sein kann. Die Arbeitsgruppe um Dr. Christian Büchel (36), Klinik für Neurologie des UKE, hat herausgefunden, dass Stottern durch eine Unterbrechung der Verbindungen zwischen sprech- und sprachrele

Nach dem Schlaganfall den nächsten verhindern: Bestimmte Medikamente nützen, andere sind überflüssig

(München) Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, profitieren von einer prophylaktischen Behandlung mit bestimmten Medikamenten, die das Risiko für weitere Schlaganfälle reduzieren kann. Welche Substanzen in der Sekundärprävention wirksam sind (die Kombination eines ACE-Hemmers mit einem Diuretikum) und auf welche verzichtet werden kann (Blutverdünner und Hormone für Frauen nach den Wechseljahren), belegen nun erstmals mehrere große internationale Studien. Diese Untersuchungen bewerten

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