Erstes Max-Planck-Institut in den neuen Ländern begeht zehnjähriges Jubiläum Festveranstaltung und Symposium über Nanostrukturphysik Das erste Max-Planck-Institut in den neuen Bundesländern, das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik (MPI-MSP) in Halle, begeht am Freitag, dem 19. April 2002, feierlich sein zehnjähriges Bestehen. Das Institut wurde am 1. Januar 1992 – einer Empfehlung des Wissenschaftsrats zum früheren Akademieinstitut für Festkörperphysik und Elektronen
Internationales Forscherteam weist Ferromagnetismus in Nanodrähten nach, die nur ein Atom dick sind / Neue Perspektiven auf dem Weg zum Terabitspeicher Einzelne Atome manipulieren und eindimensionale Nanostrukturen mit atomarer Präzision gezielt herstellen und präzise untersuchen zu können, gehört zu den Zukunftstechnologien, die derzeit aus der Grundlagenforschung hervorgehen. Aus der theoretischen Physik weiß man, dass eine ideale, unendlich lange Kette von Atomen, ein Nanodraht, bei Tempe
Mikro- und Nanostrukturen im Blickfeld von Mathematik und Materialwissenschaft Einen umfassenden Überblick zur quantitativen Beschreibung von Werkstoffen ermöglichen der Werkstoffwissenschaftler Prof. Dr. Frank Mücklich (Universität des Saarlandes) und der Mathematiker PD Dr. Joachim Ohser (FhI für Technomathematik Kaiserslautern) in ihrer neuen Veröffentlichung: Das bei Wiley & Sons erschienene Buch mit dem Titel „Statistical Analysis of Microstructures in Materials Science“ umfasst 375
EU-geförderter Intensivkurs an der Universität Ulm Immer schneller, immer kleiner, immer leistungsfähiger sollen sie werden, die Computerchips. Seit den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts hat sich die Rechenleistung der Chips im Mittel alle 18 Monate verdoppelt, eine Regel, die in der Branche als Moores Law bekannt ist. Nunmehr aber lässt sich absehen, daß die herkömmliche Produktionstechnik, bei der die Schaltkreise mit Licht auf Halbleiterplättchen geschrieben werden, b
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat erstmals drei Forschungszentren eingerichtet, die mit regelmäßigen Zwischenevaluationen längstens für zwölf Jahre gefördert werden können. Nach Begutachtung von insgesamt sieben Initiativen, denen international zusammengesetzte Forschergruppen allesamt hervorragende wissenschaftliche Qualität bescheinigt haben, hat der Hauptausschuss der DFG eine Entscheidung getroffen und die Einrichtung der Forschungszentren „Ozeanränder“ (Universität Bremen), Funk
Mit rund zwei Millionen Mark hat das Ministerium für Schule,
Wissenschaft und Forschung (MSWF) des Landes Nordrhein-Westfalen in den
vergangenen drei Jahren ein Verbundprojekt gefördert, in dem Chemiker,
Physiker und Ingenieure fachübergreifend neue Nanomaterialien im Hinblick
auf ihre Anwendungsmöglichkeiten untersucht haben. Beteiligt waren zehn
Arbeitsgruppen der RWTH Aachen, die Universitäten Bielefeld, Bonn, Essen
und Münster sowie die Fachhochschule Münster, Abteilung Stein