Gemeinsamer Forschungserfolg von Wissenschaftler-Team
Im Rahmen ihrer Forschungsaufgaben untersuchten Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Bakterien, und fanden dabei heraus, dass diese das sehr gefährliche Umweltgift Dioxin angreifen.
Diesen Erfolg haben Dr. Ute Lechner, Dipl.-Biologe Michael Bunge und Prof. Dr. Jan Remmer Andreesen vom Institut für Mikrobiologie sowie Dr. Angelika Kraus und Prof. Wilhelm Lorenz vom Institut für Analytik und Umweltchemie der Martin
Forschungszentrum Karlsruhe entwickelt Material für die sichere Rückhaltung von Dioxinen
In der Rauchgasreinigung von Verbrennungsanlagen bestehen viele Komponenten aus Kunststoffen, meist Polypropylen. An die Oberfläche dieser Kunststoffe lagert sich Dioxin aus dem Rauchgas an. Schon bei einer Temperaturerhöhung um wenige Grad können sich die Dioxine wieder von den Oberflächen lösen und ins Abgas zurückgelangen. Dieser so genannte „Memory-Effekt“ lässt sich durch eine Neuentwicklung d
Handys, PCs, HiFi-Anlagen: heute brandneu – morgen schon im Müll. Dabei enthält Elektronikschrott wertvolle Rohstoffe. Einziges Problem: Die Wertstoffe liegen nicht sortenrein vor und sind zum Teil mit gefährlichen Giftstoffen vermischt. Fraunhofer-Forscher entwickeln ein neues Verfahren, das diese Stoffe abtrennt und die Kunststoffanteile in hochwertige Rohstoffe umwandelt. Die rasante Entwicklung der Unterhaltungselektronik, der Datenverarbeitung und der Telekommunikation erzeugt eine
Dioxinbelastung in Lebensmitteln deutlich gesunken Die Belastung der Lebensmittel mit Dioxinen ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der im Verbund „Produkt- und Ernährungsforschung“ zusammengeschlossenen Bundesforschungsanstalten. In Zusammenarbeit mit vier Schwestereinrichtungen haben Wissenschaftler der Bundesanstalt für Milchforschung in Kiel in den letzten Jahren die Dioxinwerte in den wichtigsten Lebensmitteln bestimmt.
Auch 15 bis 25 Jahre nach der Verwendung von Holzschutzmitteln in Kindergärten ist die Belastung der Raumluft mit krebserregenden Dioxinen und Furanen unverändert hoch. Zu diesem Ergebnis kommt Dr. rer. nat. Karl-Heinz Jacobs (Medizinische Fakultät der RUB) in seiner Dissertation „Belastung der Innenraumluft von Kindergärten mit Dioxinen und Furanen aus Holzschutzmitteln in Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchtigkeit“. Der Sollwert des Bundesgesundheitsamtes für die Dioxinaufna