Vorläufer von B-Zellen bei Mäusen nachgewiesen
Ein Team der University of Toronto hat unausgereifte Zellen in der Bauchspeicheldrüse von erwachsenen Mäusen nachgewiesen, die sich in insulinproduzierende Zellen verwandeln konnten. Gibt es die gleichen Vorläuferzellen auch beim Menschen, könnte damit ein Ansatz zur Behandlung von Diabetes gefunden sein. Die Wissenschaftler planen laut BBC weitere Forschungsvorhaben zur Klärung dieser Frage. Die Ergebnisse der Studie wurden in Nature Bio
Wenn bestimmte Immunzellen allzu heftig stimuliert werden, dann können sich Autoimmunkrankheiten oder Krebsleiden, so genannte Lymphome, entwickeln. Um das zu verhindern, tragen die Zellen Proteine auf der Oberfläche, die ihre Immunantwort abschwächen. Der Immunologe Lars Nitschke von der Uni Würzburg untersucht die Funktion eines dieser Proteine und dessen Regulation durch die Bindung an körpereigene Zuckermoleküle.
B-Lymphozyten sind die Zellen des Immunsystems, die Antikörper gegen Krank
Max-Planck-Forscher entdecken, dass die Akute Lymphatische Leukämie (ALL) bei Kindern durch das Fehlen eines speziellen Proteins infolge fehlerhafter Genablesung verursacht wird. Leukämien sind bösartige Erkrankungen des Knochenmarks, bei denen unreife Vorläuferzellen der weißen Blutkörperchen entarten und sich dann unkontrolliert vermehren. Bei etwa 80 Prozent der Leukämien im Kindes- und Jugendalter handelt es sich um die Akute Lymphatische Leukämie (ALL). Dabei verdrängt die ungehemmte Teilung
B-Zellen sollen Immunabwehr auf Tumore hetzen
US-Forscher haben ein Konzept für eine Krebsimpfung bei Kindern entwickelt. Auf dem Jahrestreffen der Akademischen Gesellschaft für Kinderheilkunde in Seattle berichteten sie über die Möglichkeit, mit speziellen Immunzellen genetisches Material zur Stimulierung des Immunsystems zu übertragen. Mit speziellen B-Zellen werden andere B-Zellen zur Produktion von zelltoxischen T-Lymphozyten angeregt. Diese Immunzellen haben das Potenzial, eindr
Gemeinsame Publikation mit Freiburger Forschern in Nature
Eine Forschergruppe des Robert Koch-Instituts hat gemeinsam mit Freiburger Wissenschaftlern erstmals einen molekularen Mechanismus für einen Teil der häufigsten Immunschwächekrankheit aufgeklärt. Die Arbeit wurde kürzlich in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Immunology vorab veröffentlicht.
Die zu den weißen Blutkörperchen zählenden T-Lymphozyten spielen eine zentrale Rolle in der Abwehr von bakteriellen un
Rheumatische Erkrankungen werden durch Fehlfunktionen des Immunsystems ausgelöst: Dabei kommt es fälschlicherweise zur Produktion von Abwehrstoffen (Immunglobuline) gegen Organe des eigenen Körpers. Ob bei rheumakranken Kindern eine spezielle Störung in der Entwicklung der Immunzellen vorliegt, untersuchen Wissenschaftler von der Uni Würzburg. Immunglobuline sind Eiweißstoffe, die von den B-Zellen des Immunsystems gebildet werden. Diese Zellen entwickeln sich im Knochenmark: Dabei we