Arbeitsmarktpolitik

Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Januar 2002 / Ende Januar 4.289.900 Arbeitslose

Die Abkühlung des Arbeitsmarktes hat angehalten. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat im Januar um 326.400 auf 4.289.900 zugenommen; im Vorjahresvergleich gab es 196.700 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote lag bei 10,4 Prozent, die saisonbereinigte EU-standardisierte Erwerbslosenquote bei 8,1 Prozent. Die Zunahme der Arbeitslosenzahl konzentrierte sich nach wie vor auf die alten Länder. Nach den Worten des Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit, Bernhard Jagoda, neigt besonders die In

Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Dezember 2001 / Ende Dezember 3.963.500 Arbeitslose

Auch im Dezember hat sich die schwache Konjunktur auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar gemacht. Die Arbeitslosigkeit nahm etwas stärker zu als saisonüblich. Die Arbeitsämter zählten am Ende des Jahres 3.963.500 Arbeitslose, 174.600 mehr als Ende November und 154.600 mehr als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote lag bei 9,6 Prozent, die saisonbereinigte EU-standardisierte Erwerbslosenquote bei 8,0 Prozent. Die Zunahme konzentrierte sich auf die alten Länder. Nach den Worten des Präsidenten der Bundesa

Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Oktober 2001 – Arbeitsmarkt hat sich weiter eingetrübt

Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich im Oktober weiter eingetrübt. Der in diesem Monat übliche Rückgang der Arbeitslosigkeit war wesentlich schwächer als in den Vorjahren; die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl ist deutlich gestiegen. Die Arbeitsämter zählten 3.725.500 Arbeitslose, 17.600 weniger als Ende September, aber 114.500 mehr als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote lag bei 9,0 Prozent, die saisonbereinigte EU-standardisierte Erwerbslosenquote bei 8,0 Prozent. Der Präsident der Bundesa

Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im August 2001 / Der Arbeitsmarkt blieb ungünstig

Aufgrund des beginnenden Herbstaufschwungs hat die Zahl der Arbeitslosen im August leicht abgenommen. Der Rückgang fiel aber geringer aus als im Vorjahr. Erstmals seit April 1998 überschritt die Zahl der Arbeitslosen deshalb wieder den Vorjahresstand. Die Arbeitsämter zählten 3.788.800 Arbeitslose. Das waren 9.900 weniger als Ende Juli, aber 8.100 mehr als Ende August 2000. Die Arbeitslosenquote lag bei 9,2 Prozent, die saisonbereinigte EU-standardisierte Erwerbslosenquote bei 7,9 Prozent. Nach de

Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Juli 2001 / Abkühlung belastet weiterhin den Arbeitsmarkt

Die konjunkturelle Abkühlung belastet weiterhin den Arbeitsmarkt. Im Juli hat die Arbeitslosigkeit deshalb nicht nur saisonbedingt, sondern auch saisonbereinigt zugenommen. Die Arbeitsämter zählten Ende des Monats in Deutschland 3.798.700 Arbeitslose, 104.300 mehr als vor einem Monat und nur noch 4.900 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag bei 9,2 Prozent, die EU-standardisierte Erwerbslosenquote bei 7,9 Prozent. Nach den Worten des Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit, Bernha

Verlangsamung des Wachstums dämpft Arbeitsmarkt

Auch im Juni hat die Arbeitslosigkeit nur saisonbedingt abgenommen. Von jahreszeitlichen Einflüssen bereinigt, ist sie weiter gestiegen. Die Arbeitsämter zählten Ende des Monats 3.694.400 Arbeitslose, 26.400 weniger als vor einem Monat und 30.000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag bei 8,9 Prozent, die EU-standardisierte saisonbereinigte Erwerbslosenquote bei 7,8 Prozent. „Die Verlangsamung des Wachstums macht sich weiterhin deutlich am Arbeitsmarkt bemerkbar“, sagte der Präsident

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