Wie das Denken im Gehirn entsteht

In verschiedenen Symposien und Workshops werden die neuesten Forschungsergebnisse vorgestellt, u. a. auf den Gebieten Klinische Genetik, Tumorgenetik, Genidentifizierung, Molekulare Mechanismen und Epigenetik.

Professor Dr. Drs. h.c. Onur Güntürkün von der Ruhr-Universität Bochum wird am Mittwoch, den 19.3.2014 um 18:30 im CCE West, Saal Europa, den Festvortrag halten.

Professor Güntürkün, DFG-Leibniz-Preisträger von 2013, wird uns in die spannende Welt des Denkens, Fühlens und Wahrnehmens entführen. In seinem Vortrag wird es darum gehen, mehr zu verstehen „Wie das Denken im Gehirn entsteht“.

Die neuronalen Grundlagen des Denkens gehören wohl zu den spannendsten Themen der Biowissenschaften. Spielt die Größe des Gehirns eine Rolle, damit Lebewesen besondere Fähigkeiten entwickeln? Sind es die Nervenzellen im Gehirn, die den Ausschlag geben?

Oder liegt es etwa an den Verbindungen zwischen den Nervenzellen, „wo die eigentliche Musik spielt“, wie Güntürkün es ausdrückt. Uns erwartet ein hochinteressanter Vortrag über die biologischen Voraussetzungen von Denken und Verstehen.

Der Festvortrag ist öffentlich, der Eintritt ist kostenlos.

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Wolfgang Müller idw - Informationsdienst Wissenschaft

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